KeyVisual (Bild: TH Köln)

Geschlechtergerechte Organisationsentwicklung

Gender Monitoring an der TH Köln

Das Gender Monitoring zeigt die detaillierte prozentuale Verteilung von Frauen in den verschiedenen Bereichen und Qualifikationsstufen an unserer Hochschule.

Professorinnen gesucht

Die TH Köln möchte den Anteil an Professorinnen deutlich steigern und hat daher in ihrer Berufungsordnung mit der proaktiven Suche nach qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern (§ 5 Berufungsordnung der TH Köln), sowie der Gleichstellungsquote (§ 6 Berufungsordnung der TH Köln) entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen.
Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte und eine ihrer Vertreterinnen in den Fakultäten sind an jedem Berufungsverfahren an der TH Köln von Beginn an beteiligt und haben ein weitreichendes Informations- und Einspruchsrecht.

Auf den Serviceseiten der Personalabteilung erhalten Interessierte alle grundsätzlichen Informationen zum Ablauf von Berufungsverfahren an der TH Köln.

Interessierte und Bewerberinnen erhalten weitere Informationen zur Vorbereitung für ein Berufungsverfahren in dem Leitfaden der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof) "Auf dem Weg zur Professur an einer Fachhochschule/Hochschule für angewandte Wissenschaften" oder in den Veranstaltungen des Gleichstellungsbüros „Informationsabend: Auf dem Weg zur Professur“ und dem „Berufungstraining: Auf der Zielgeraden zur Professur“. Die Veranstaltungen werden jeweils als Termin angekündigt.

Interessierte und Mitglieder von Berufungskommissionen erhalten neben allgemeinen, auch spezifische Informationen zur Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetztes (AGG) in den internen Berufungsworkshops. Weitere Anregungen zum Thema Gender-Bias in der Wissenschaft und Berufungen finden Sie unter den folgenden Links:

Universität Heidelberg „Online-Tutorial zu Gender-Bias im Berufungsverfahren“


Geschlechtersensible Sprache

Sprache ist nicht neutral, sondern durch gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen geprägt. Das gesprochene und geschriebene Wort beeinflussen unsere Wahrnehmung und lassen Bilder im Kopf entstehen.

Geschlechtersensible Sprache kann Frauen und Personen mit anderen Geschlechtsidentitäten sichtbarer machen, gleichermaßen ansprechen und stereotype Vorstellungen von Geschlechterrollen verändern.

Bereits seit 1999 ist in § 4 des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der internen und externen Kommunikation im öffentlichen Dienst vorgeschrieben.


Gender / Diversität / Inklusion an der TH Köln

Die TH Köln setzt sich gezielt für Diversität, Perspektivenvielfalt und Chancengerechtigkeit ein und fördert eine Organisationskultur, in der individuelle, soziale und kulturelle Vielfalt als Bereicherung und als Qualitätsmerkmal verstanden wird. Eine Übersicht über alle Organisationseinheiten, die im Kontext Gender / Diversität / Inklusion im weitesten Sinne tätig sind, finden Sie hier

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