Die Entwicklung des Campus Deutz
Der Weg zum neuen Campus – eine Chronologie
2024
- Interne Informationsveranstaltung (Dez.) mehr
- Rat der Stadt Köln stimmt Bebauungsplan-Entwurf zu (Nov.) mehr
- Präsentation im "Haus der Architektur Köln" (Sept.) mehr
-
Offenlegung des Bebauungsplan-Entwurfs (März) Pressemitteilung der Stadt Köln
2023
- Auf dem Campusgelände werden Bodenproben entnommen und analysiert (Okt./Nov.) mehr
- Die Abbrucharbeiten auf dem Gelände der Abfallwirtschaftsbetriebe sind abgeschlossen (Okt). mehr
- Die Vergabeverfahren für die Fakultätsgebäude im 2. Bauabschnitt sind abgeschlossen. mehr
- Eine interne Infomationsveranstaltung hat im Audimax stattgefunden (Sept.). mehr
- Eine öffentliche digitale Informationsveranstaltung hat stattgefunden (Juni). mehr
- Ein neues Energiekonzept für den Campus Deutz wurde vorgestellt (Juni). mehr
2022
- Erste Abbrucharbeiten auf dem Areal der Abfallwirtschaftsbetriebe
- Informationsveranstaltung für die Beschäftigten am Campus Deutz
- Öffentliche Informationsveranstaltung mehr
2021
- Abstimmung der Planung mit den Behörden.
- Erstellung Gutachten für das Bauleitplanverfahren
- Das Planungssoll für die beiden Gebäude (B und E) des 1. Bauabschnitts wird beim Ministerium zur Prüfung eingereicht
- Planung für die Teilprojekte Infrastruktur und der Gebäude B und E des 1. Bauabschnitts
2020
- Planung für die Teilprojekte Infrastruktur und der Gebäude B und E des 1. Bauabschnitts
2019
- Aufstellung Vorgabenbeschluss für das parallel laufende Bauleitplanverfahren
- Beginn der Planung für die Teilprojekte Infrastruktur (BPR + Loidl) und der Gebäude B (Staab Architekten) und E (Wulf Architekten)
2018
- Durchführung der zweiphasigen Architekturwettbewerbe mit anschließendem Verhandlungsverfahren für die Gebäude B und E. Ergebnisse der Architekturwettbewerbe
2017
- Erstellen der Nutzeranforderungen für den 1. Bauabschnitt (Gebäude B und E) und Vorbereiten der Auslobungsunterlagen.
- Genehmigung des Raum- und Flächenprogramms.
2016
Im April stimmt der Rat der Stadt Köln dem Verkauf zweier Grundstücke zu, die für die weitere Entwicklung des Campus Deutz nach dem Masterplan wichtig sind. Eine Einigung zum Verkauf des dritten und letzten erforderlichen Grundstücks wird im September erzielt. Im Oktober unterzeichnen das Land NRW, der BLB NRW und die TH Köln die Hochschulmodernisierungsvereinbarung über den Ersatzneubau und die Modernisierung des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums des Campus Deutz der TH Köln. Das Land stellt knapp 280 Millionen Euro für Grundstücke und Ersatzneubauten auf dem Campus Deutz zur Verfügung.
2015
Am 1. September benennt sich die Hochschule in Technische Hochschule Köln – kurz TH Köln um. Der Wunsch: Die strategische Ausrichtung hin zu mehr Interdisziplinarität in der Lehre und Forschung soll sich auch in der Architektur widerspiegeln.
2014
Im April beschließt der Rat der Stadt Köln den Masterplan von Kister Scheithauer Gross als Grundlage für die Bauleitplanung. Er beauftragt die Stadtverwaltung, den BLB NRW und die TH Köln bei der Umsetzung des Masterplans zielführend zu unterstützen sowie die Umsetzung der städtebaulichen Ziele im Mantelbereich vorzubereiten und zu sichern.
2013
In einem Denkmalschutzverfahren wird die Denkmalwürdigkeit des IWZ festgestellt und die Eintragung in die Denkmalliste veranlasst. Gleichwohl kommt die Bezirksregierung zur Einschätzung, dass die Belange von Wissenschaft und Bildung gegenüber dem Interesse der Denkmalpflege überwiegen. Der Masterplanentwurf für das IWZ und den sogenannten Mantelbereich ("Kreativquartier") wird öffentlich vorgestellt.
2012
Der BLB lobt einen städtebaulichen Wettbewerb aus und informiert im März gemeinsam mit der Hochschule und der Stadt Köln über die Ziele des Wettbewerbs. Der LVR – Amt für Denkmalpflege im Rheinland legt ein Gutachten zur Denkmalwürdigkeit des IWZ vor. Danach handelt es sich beim IWZ um ein Denkmal. Im Juni verabschiedet der Rat der Stadt Köln einstimmig eine Resolution zum IWZ und mahnt darin an, den Neubau des IWZ auf der Grundlage der Entscheidung vom Sommer 2011 umzusetzen. Im November werden die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs bekannt gegeben: Der erste Preis geht an die Arbeitsgemeinschaft Kister Scheithauer Gross / Loidl Architektur, Köln.
2011
Im Juli entscheidet das Wissenschaftsministerium: Das IWZ bleibt in Deutz; modernisiert wird durch Neubauten und den Abriss von Hochhaus und Hallen. Der BLB leitet einen städtebaulichen Wettbewerb für Architekten und Landschaftsplaner ein. Die Stadt sagt zu, angrenzende Flächen, die noch von den Abfallwirtschaftsbetrieben bzw. der Feuerwehr belegt sind, zügig zur Verfügung zu stellen.
2010
Im April unterstreicht das Präsidium der Hochschule in einer Stellungnahme seine Haltung für einen Neubau des IWZ auf dem Domgartengelände. Die Position findet breite Zustimmung in den Gremien der Hochschule. In der Stadt werden die Pläne heftig diskutiert. In der Politik mehren sich die Stimmen für einen Verbleib des IWZ im Rechtsrheinischen.
2009
Mehrere Gutachten untersuchen den Sanierungsbedarf der Gebäude in Deutz. Entwickelt wird auch ein Raum- und Funktionsprogramm, das den Anforderungen an einen modernen Wissenschaftsbetrieb gerecht wird. Eine Vorplanung zur Sanierung des bestehenden Gebäudeensembles kommt zu dem Ergebnis: unvermeidbare Mehrfachumzüge in Interimsgebäude und ein Sanierungszeitraum von mehr als 15 Jahren.
2008
Der BLB NRW schlägt der Hochschule im Dezember den Neubau des IWZ auf dem so genannten Domgartengelände in Köln-Bayenthal vor. Die Hochschule begrüßt die Chance auf eine echte Campuslösung im Kölner Süden. Die Baumaßnahme wird im Hochschulmodernisierungsprogramm (HMOP) des Landes angemeldet.
2007
Im April schließen die Hochschule und das Land NRW eine Zielvereinbarung; danach ist im Rahmen der Hochschulstandortentwicklungsplanung die Analyse der baulichen und räumlichen Situation und die Entwicklung eines Masterplans durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes in Abstimmung mit der Hochschule vorgesehen. Dieser kann explizit auch Neubauten umfassen.
2000
Grundsteinlegung für die neue Bibliothek am IWZ, der Neubau mit 2.100 Quadratmetern Hauptnutzfläche ist über eine Glasbrücke mit dem Hauptgebäude verbunden. Die Bibliothek steht den Nutzerinnen und Nutzern ab Sommer 2001 offen.
1977
Im Oktober beziehen die Ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche das neue IWZ, das zwei Jahre später mit einer Festwoche offiziell eingeweiht wird.
Januar 2022