Wissenschaftscoaching für Frauen
Frauen in akademischen Positionen an der Technischen Hochschule Köln – ob Professorinnen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben oder wissenschaftliche Mitarbeiterinnen – haben die Möglichkeit, ein Coaching beim Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE) in Anspruch zu nehmen.
Warum speziell für Frauen? In den vergangenen Jahren hat sich der Anteil von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen deutlich erhöht, bleibt jedoch bei Professuren konstant niedrig. Dies soll sich an der TH Köln ändern.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen mit uns und tragen Sie dazu bei, eine wissenschaftliche Praxis an der TH Köln zu gestalten, in der Sie Ihr Potenzial vollständig entfalten und nutzen können. Das ZLE unterstützt Sie dabei mit einem Wissenschaftscoaching.
Was ist das Wissenschaftscoaching für Frauen?
Wissenschaftscoaching, ob im Einzel- oder Gruppenformat, bietet einen verlässlichen Rahmen, um wissenschaftliche Praxis und ihre Strukturen zu reflektieren, Ihre Handlungsoptionen zu ordnen, Ihre Perspektive zu gestalten und Veränderungen in der wissenschaftlichen Praxis anzustoßen.
In 5 Schritten zum Coaching
Schritt 1: Was beschäftigt Sie? Der Ausgangspunkt für einen Coaching-Prozess könnte eines der folgenden Themen sein:
- Start und Positionierung in einem männerdominierten Arbeitsumfeld
- Implementierung von Themen wie Diversität in Curricula und Lehraktivitäten
- Identifizierung und Umgang mit (implizit) genderbedingten Konfliktsituationen
Schritt 2: Kontaktieren Sie Anton Flohr, Ihren Ansprechpartner im ZLE.
Schritt 3: Treffen Sie Anton Flohr zu einem ersten Gespräch, in dem Sie Ihr Anliegen umreißen und das weitere Vorgehen abstimmen.
Schritt 4: Aus unserem Coach-Pool vermitteln wir Ihnen einen externen Coach mit Erfahrung im hochschulischen Bereich (Wissenschaft und Genderkompetenz).
Schritt 5: Sie nehmen Ihr Einzel- oder Gruppencoaching in Anspruch und gestalten Ihre nächsten Schritte.
Das Projekt wird als Gleichstellungsmaßnahme gefördert und in Kooperation mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten fortwährend evaluiert.
Dieses Angebot richtet sich auch an alle FINTA*-Personen (Frauen, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen).