Zukunftsfragen wie Klimawandel, Energieversorgung und Ernährungssicherheit im Fokus: Bei der Entwicklung von Lösungsstrategien bringen die ForscherInnen der TH Köln ihre Expertise im interdisziplinären Zusammenspiel ein.
Ohne Tenside wäre unsere Welt weniger sauber. Shampoo, Duschgel, Wasch- und Spülmittel basieren auf diesen chemischen Verbindungen, die dafür sorgen, dass sich Fett- und Schmutzpartikel im Wasser lösen können. Auf der Suche nach nachhaltigeren Tensiden haben sich Hochschulen und Unternehmen im Forschungsprojekt LipoPep unter Leitung der TH Köln zusammengeschlossen. Mehr
Gemeinsames Projekt der Universität zu Köln und der Technischen Hochschule Köln mit ukrainischen Universitäten entwickelt Studium und Lehre in der Biologie und den Ingenieurswissenschaften weiter Mehr
In Stauseen lagern sich Sedimentschichten aus organischen Bestandteilen wie Blättern an. Durch deren Abbau entstehen teils erhebliche Mengen des Treibhausgases Methan. Damit dieses nicht in die Atmosphäre entweicht und dem Klima schadet, haben die TH Köln, die Universität Koblenz-Landau und die D-Sediment GmbH in zwei Projekten einen Prototyp zur Methangasernte weiterentwickelt. Mehr
Tefera Mekonnen Azerefengn hat sich in seiner Promotion „Distributed Generation Power System: Application, Optimization, and Analysis of Barriers towards Implementation in Ethiopia“ mit der Stromerzeugung in Äthiopien beschäftigt. Mehr
Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft, wenn er aus erneuerbaren Quellen stammt, also „grüner“ Wasserstoff ist. Derzeit wird häufig „schwarzer“ Wasserstoff, z.B. als Treibstoff für Busse eingesetzt, der als Nebenprodukt aus der Verarbeitung von Erdgas, Erdöl oder Kohle entsteht. Mit einem neuartigen Verfahren wollen Forscher der TH Köln zusammen mit einem Unternehmen grünen Wasserstoff aus Synthese-Gasen mit einem bisher nicht gekannten Reinheitsgrad abtrennen. Mehr
Um die Vernetzung von Forschung und Wirtschaft voranzutreiben, haben die Knauber Unternehmensgruppe und die TH Köln eine Absichtserklärung unterzeichnet. Im gegenseitigen Austausch und gemeinsamen Projekten wollen sie Energiethemen der Zukunft gestalten und innovative Lösungen erarbeiten. Mehr
Jahrzehntelang schien die Gasversorgung in Deutschland krisenfest. Doch der Krieg in der Ukraine hat alte Gewissheiten zerstört. Prof. Dr. Ridwan D. Rusli vom Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften spricht über die Fehler der Vergangenheit und Zukunftsperspektiven auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Mehr
Hausbesitzerinnen und -besitzer, die aus ästhetischen Gründen oder wegen des Denkmalschutzes keine Solaranlage auf ihrem Dach installieren wollen oder dürfen, haben bald eine Alternative: Eine optimierte Solardachpfanne erzeugt elektrische sowie thermische Energie und ist optisch von einem herkömmlichen Dachziegel kaum zu unterscheiden. Mehr
Abgebrannte Wälder, verdorrte Wiesen, ausgefallene Ernten und Trinkwasserknappheit: Extreme Trockenheit hat in diesem Sommer nicht nur mediterrane Regionen, sondern auch Deutschland vor massive Herausforderungen gestellt. Aber wie kann man sich künftig auf Dürren vorbereiten? Darüber spricht Prof. Dr. Alexander Fekete vom Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr im Interview. Mehr
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Energiewende spielen. Aktuelle Projekte und Initiativen in der Region stehen im Mittelpunkt der Online-Konferenz Kölnisch H2, die von Prof. Dr. Thorsten Schneiders vom Cologne Institute for Renewable Energy moderiert wird. Mehr
Mit Blick auf die Energiekrise hat auch die Sorge vor einem Blackout in Deutschland zugenommen. Doch wie wahrscheinlich ist dieses Szenario überhaupt? Prof. Dr. Ingo Stadler vom Cologne Institute for Renewable Energy spricht im Interview über flächendeckende Stromausfälle, Sicherheit und den Einfluss der Umstellung auf erneuerbare Energien auf das Stromnetz. Mehr
In Folge der Energiekrise sorgt sich die EU-Kommission um mögliche Stromausfälle in Europa. Prof. Dr. Alexander Fekete vom Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr spricht im Interview über den Status Quo des Krisenmanagements im Falle eines Blackouts in Deutschland. Mehr
Die Weltorganisation für Meteorologie hat vor Kurzem zwei neue Weltrekorde gemessen – den längsten und den am längsten andauernden Blitz. Prof. Dr. Christof Humpert vom Institut für Elektrische Energietechnik spricht über die Entstehung von Blitzen, die Rekorde und darüber, wie das Energiesystem vor Einschlägen geschützt ist. Mehr
Es war ein förderpolitisches Beben, als Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck im Januar 2022 das sofortige Ende der staatlichen Unterstützung für Neubauten nach dem Standard EH 55 und EH 40 verkündete. Prof. Thorsten Burgmer von der Fakultät für Architektur ordnet die Entscheidung ein. Mehr
Die Strompreise für private Haushalte in Deutschland befinden sich auf einem historischen Allzeithoch. Über diese Entwicklung und mögliche Lösungen, den Strompreis wieder zu regulieren, spricht Prof. Dr. Ingo Stadler vom Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) im Interview. Mehr
Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 muss die Infrastruktur im Ahrtal vielerorts komplett erneuert werden. Der Wiederaufbau könnte für den Ausbau erneuerbarer Energien nun eine große Chance bieten, wie Wissenschaftler im Impulskonzept „Aus Ahrtal wird SolAHRtal“ schreiben. Daran beteiligt ist auch Prof. Dr. Eberhard Waffenschmidt vom Institut für Elektrische Energietechnik (IET). Mehr
Die Stromerzeugung durch Windenergie spielt eine bedeutende Rolle für die Energiewende. Obwohl 2021 mehr Windkraft installiert wurde als im Vorjahr, reicht dies nicht für die Erreichung der Ausbauziele. Prof. Dr. Thorsten Schneiders vom Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) spricht im Interview über die Gründe dafür und die mit dem Ausbau verbundenen Hürden. Mehr
Wasserstoff gilt als vielversprechender Energieträger der Zukunft. Im Projekt „H2-Substitution II“ untersuchte ein Forschungsteam vom Institut für Werkstoffanwendung der TH Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Bonnet in Zusammenarbeit mit dem Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI), wie sich Wasserstoff auf industrielle Anlagen auswirkt. Das Ergebnis: Sie halten dem Wasserstoff stand. Mehr
Für die Entwicklung einer neuartigen und umweltschonenden Einzelkornsämaschine hat die TH Köln den mit 20.000 Euro dotierten Effizienz-Preis-NRW erhalten. Die Maschine ist im Forschungsprojekt „Punktgenaue Düngungsapplikation bei der Maisaussaat“ (PUDAMA) entstanden, das vom Institut für Bau- und Landmaschinentechnik in Kooperation mit der Kverneland Group Soest GmbH durchgeführt wurde. Mehr
Die Vortragsreihe „architectural tuesday“ der Fakultät für Architektur der TH Köln beschäftigt sich in diesem Semester unter dem Motto „Zerstöre mit Freude“ mit der „(Un)Möglichkeit“ des nachhaltigen Bauens. Mehr
Der Bau- und Gebäudesektor ist weltweit für einen Großteil des Ressourcen- und Energieverbrauchs verantwortlich. Das Institut für Technische Gebäudeausrüstung der TH Köln untersucht mit Kooperationspartnern, wie digitale Modelle Entscheidungen für mehr Nachhaltigkeit im Planungsprozess unterstützen können. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das Vorhaben mit rund 125.000 Euro. Mehr
Wasserstoff als alternativer Energieträger gehört zu den großen Themen in der Debatte über die Senkung von CO2-Ausstoß in der Stahl- und Chemieindustrie sowie im Verkehrsbereich, um Klimaschutzziele zu erreichen. Das Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) präsentierte sich auf der ersten Wasserstoffmesse in Jülich und stellte dort das Projekt „H2Pro3“ vor. Mehr
Mit Blick auf den Klimawandel sind innovative Ansätze in der Baubranche gefordert. Im Projekt „Digital Twin Footprint“ befasst sich die TH Köln gemeinsam mit Partnern mit digitalen Gebäudemodellen, die umwelt- und ressourcenschonendes Bauen fördern sollen. Das Forschungsteam untersucht, wie CO2-Analysen anhand digitaler Gebäudemodelle früh in den Planungsprozess integriert werden können. Mehr
Forscherinnen und Forscher des Labors für Wasser und Umwelt haben zusammen mit der DB Sediments GmbH einen Prototypen entwickelt, der Methangas aus Stauseen absaugt, das dort über Sedimente angereichert und in die Atmosphäre freigesetzt wird. Mehr
Aus Kakaoschalen, dem Abfallprodukt bei der Kakaoproduktion, kann durch Pyrolyse hochwertige Kohle gewonnen werden. Thomas Mockenhaupt vom Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) stellte beim German-African Business Summit in Ghana einen unter seiner Leitung entwickelten Pyrolyseofen für Kakaoschalen vor. Mehr
Herkömmliches Heizen mit Öl und Gas bedeutet im Winter einen Anstieg des CO2-Ausstoßes. Promovend Johannes Rullof forscht am Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) an einem neuen Wärmepumpensystem für Photovoltaikanlagen, kurz PVT-direkt. Mehr
Johannes Nolte forscht in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Ulrich Schörken im Bereich der "Industriellen Biotechnologie". In seiner kooperativen Promotion mit der Universität zu Köln arbeitet er an der Identifizierung neuer Enzyme zum Einsatz als Biokatalysatoren in der chemischen Synthese. Mehr
Im Projekt LipoPep erforschen WissenschaftlerInnen der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften zusammen mit der FH Aachen, der BASF Personal Care and Nutrition GmbH und der Henkel AG & Co. KGaA, wie sich nachwachsende Rohstoffe aus heimischen Pflanzen wie Lupinen, Sonnenblumen und Raps zur Herstellung von Tensiden nutzen lassen. Mehr
Mit modernen Smart Home-Systemen lässt sich der Gasverbrauch um bis zu 30 Prozent reduzieren – unabhängig von der Größe des Hauses und dem Alter der Heizanlage. Zu diesem Ergebnis kommen das Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) und der Kölner Energieversorger RheinEnergie in einer aktuellen Forschungsstudie. Mehr
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten und großer Fahrspaß: Das von Absolventen der TH Köln gegründete Start-up PLEV Technologies GmbH hat den faltbaren Elektroroller STEEREON entwickelt. Durch seine patentierte Allradlenkung ermöglicht dieser besonders enge Kurvenradien und eine Carvingtechnik ähnlich wie beim Skifahren. Mehr
In vielen industriellen Prozessen fällt Abwasser mit hohen Salzkonzentrationen an. Der Aspekt der industriellen Wasserwiederverwendung und die dafür erforderlichen Technologien und Verfahren zur Aufbereitung und insbesondere Aufkonzentrierung hochsalzhaltiger Lösungen stehen im Fokus des Workshops des Instituts für Anlagen- und Verfahrenstechnik. Mehr
Hochschulen als lokale Akteure, Wissensspeicher und Vermittler stärken: 200 Forscherinnen und Forscher aus etwa 45 Ländern haben zum Abschluss einer internationalen Fachkonferenz zu Wassersicherheit und Klimawandel an der TH Köln die "Cologne Declaration on Water Security and Climate Change" verabschiedet. Mehr
Der Campus Gummersbach der TH Köln erhält ein Elektroauto. Mehr
Ökologie und Nachhaltigkeit sind an der TH Köln in Lehre und Forschung fest verankert. Mehr