Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit
Matthias Otten, Schahrzad Farrokhzad und Anna Zuhr vom Institut für Interkulturelle Bildung und Entwicklung untersuchen in diesem Fachbeitrag die Schnittstelle von Flucht und Behinderung im Rechts- und Asylsystem und skizzieren die hieraus resultierenden widersprüchlichen Grundprinzipien von Inklusion und Exklusion, die zugleich praktische Konsequenzen für die Soziale Arbeit hervorrufen.
Geflüchtete Menschen mit Behinderungen sind auf Grund politischer Rahmenbedingungen eine besondere Herausforderung für das Praxisfeld der Sozialen Arbeit. Dieser Beitrag, verfasst von Matthias Otten, Schahrzad Farrokhzad und Anna Zuhr, untersucht die Schnittstelle von Flucht und Behinderung im Rechts- und Asylsystem und skizziert die hieraus resultierenden widersprüchlichen Grundprinzipien von Inklusion und Exklusion, die zugleich praktische Konsequenzen für die Soziale Arbeit hervorrufen. Entstanden ist der Beitrag im Rahmen des Drittmittelprojekts „Netzwerk für Flüchtlinge Köln“ (Auftraggeber: Diakonie Michaelshoven e.V., Laufzeit: Nov. 2015 bis Okt. 2018).
Otten, Matthias/ Farrokhzad, Schahrzad/Zuhr, Anna. (2017): Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit. In: Gemeinsam Leben 04/2017. S. 197-206.
Oktober 2017