Diversity Welcome - Rassismuskritik und Antidiskriminierung

In der Reihe "Diversity Welcome. Rassismuskritik und Antidiskriminierung" (ehemals "Refugees Welcome") wollen wir Fragen rund um Zugehörigkeiten, Ein- und Ausgrenzungen, Teilhabe, Rassismen und Diskriminierungen ebenso diskutieren wie aktuelle Entwicklungen der Migrations- und Flüchtlingspolitik. Interessante Vorträge und Workshops sollen zum nach- und weiterdenken, diskutieren, innehalten, reflektieren und informieren anregen und einen Raum schaffen, in dem wir gemeinsam zuhören, sprechen und lernen.

Die Reihe ist 2015 in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften entstanden und hatte zu Beginn den Fokus auf Themen von „Flucht und Flüchtlingspolitik“. In zahlreichen Veranstaltungen und Formaten kam die Fakultät ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als zivilgesellschaftlicher Akteur und ihres Bildungsauftrages nach und machte dies mit dem Schwerpunktthema nach innen und außen deutlich. In dem Veranstaltungsarchiv findet sich ein Überblick über die Veranstaltungen der letzten Jahre.

Seit dem Wintersemester 2019/2020 haben wir die Reihe umbenannt: die Veranstaltungen haben nun ein breiteres Themenspektrum und akzentuieren unterschiedliche Facetten von Rassismuskritik und Antidiskriminierung. Vorschläge für Themen Referent*innen und Formate können von allen Personen eingebracht werden. Die Reihe lebt vom Engagement und den Ideen derjenigen, die Lust haben, etwas beizutragen.

Jedes Semester werden zwischen 5-7 Veranstaltungen angeboten, die sich an alle Interessierten richten. Momentan finden die meisten Veranstaltungen digital per zoom statt. Dies hat den Vorteil, dass es uns so möglich ist, Referent*innen auch außerhalb von Köln zu gewinnen. Zur weiteren Vertiefung der einzelnen Themen finden sich in einem ilias Kursordner (s. Kasten rechts) weiterführende Materialien und Texte zu den einzelnen Themen.

Die Vorträge können von Studierenden, Mitarbeitenden, Praxispartner*innen, Akteur*innen der Zivilgesellschaft und allen Menschen, die ein thematisches Interesse haben, besucht werden. Ziel der Reihe ist es dabei, gemeinsam zu lernen, zuzuhören, zu reflektieren, zu diskutieren und darüber nachzudenken, wie Soziale Arbeit diskriminierungssensibler werden kann.

Mit ihrem affirmativen und gleichzeitig machtkritischen Ansatz versucht die Reihe daher, gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen, gemeinsam zu besprechen und damit zur Implementation von Ansätzen von „equity, diversity and inclusion“ in der Hochschule und Praxis Sozialer Arbeit beitragen zu können.