Wissenschaftskommunikation im Reallabor: Neuer Artikel erschienen

Inwieweit unterstützen Reallabore ein neues Verständnis von Wissenschaftskommunikation? Und wie entstehen in diesem Rahmen Räume für individuelles, gemeinsames und gesellschaftliches Lernen? Diesen Fragen haben sich Prof. Dr. Claudia Frick und Julia Laux in der neuen Ausgabe des Magazins erwachsenenbildung.at genähert.

Reallabore als Lernräume in der partizipativen Wissenschaftskommunikation (Bild: CC BY CONEDU/Schnepfleitner)

Die neue Ausgabe zum Thema Wissenschaftskommunikation des Magazins erwachsenenbildung.at beschäftigt sich mit Instrumenten der Wissensvermittlung, reflektiert Prozesse der Wissensproduktion, kritisiert einseitige Modelle des Wissenstransfers und zeigt Beispiele für partizipative Formen der Wissenschaftskommunikation auf.

Prof. Dr. Claudia Frick und Julia Laux vom Institut für Informationswissenschaften der TH Köln haben in dem Artikel am Beispiel des Projekts Co-Site ergründet, inwieweit der Forschungsansatz des Reallabors ein neues Verständnis von Wissenschaftskommunikation generiert und dadurch Räume des individuellen, gemeinsamen und gesellschaftlichen Lernens eröffnet. 

Der Artikel zeigt, dass Reallabore nicht nur reine Informationsübermittlung, sondern vor allem Lernprozesse durch aktive Beteiligung und kritische Reflexion fördern. Um dieses Bildungspotential voll auszuschöpfen, plädieren die Autorinnen für spezifische Bildungsinhalte innerhalb der Reallabore sowie für eine didaktische Gestaltung der wissenschaftlichen Kommunikation.

Juni 2024

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