Vielen Dank und auf Wiedersehen! Verabschiedung von Prof. Dr. Klaus Becker am Tag der Forschung
„Mein Plan ist, jetzt erst einmal keinen Plan zu haben und Tage ohne Termine“, sagte Prof. Dr. Klaus Becker während seiner Verabschiedung als Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer. Nach fast zwanzig Jahren in der Leitung und mehr als 28 Jahren an der TH Köln feierte die Hochschule ihr scheidendes Präsidiumsmitglied im Rahmen des Tags der Forschung. Wir zeigen die Highlights.

Mit dem Tag der Forschung würdigt die Hochschule jedes Jahr ihre herausragenden Wissenschaftler*innen. Ein würdiger Rahmen, um auch Prof. Becker zu ehren. Mehr als 200 Gäste darunter Prof. Beckers Familie, Freunde und Wegbegleiter*innen trafen sich im Karl-Schüssler-Saal am Campus Deutz. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

In der einleitenden Keynote sprach Hochschulratsmitglied Prof. Dr. Manfred Fischedick über „Transformative Forschung. Beispielhafte Ansätze aus der Praxis“. Darin erörterte er unter anderem Reallabore als besondere Form transformativer Forschung. Das TH-Projekt Co-Site bezeichnete er dabei als Paradebeispiel für transformative Forschung und die Abkehr vom geradlinigen, linearen Transferverständnis. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Am Tag der Forschung werden traditionell die Würdigungen für besondere Leistungen in Forschung, Transfer und Promotion vergeben. Den Preis für die beste Doktorarbeit erhielt Dr. Eva-Maria Grommes für das in ihrer Promotion entwickelte Open-Source-Simulationsprogramm „BifacialSimu“, das eine bessere Ertragsprognose von Solarparks ermöglicht. Der Promotionspreis wird gestiftet vom Förderverein der TH Köln. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Für gleich zwei Vorhaben, die sich an Eltern mit pflegebedürftigen Kindern richten, wurden Prof. Dr. Isabel Zorn und ihre Arbeitsgruppe mit dem Transferpreis geehrt. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Prof. Dr. Udo Nehren untersucht, wie naturbasierte Lösungen einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten und Naturgefahren sowie Umweltrisiken abmindern können. Dafür erhielt er zusammen mit seinem Team den Forschungspreis 2025. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Der Chor der TH Köln unter Leitung von Niklas Genschel präsentierte mit „Weiße Fahnen“ von Silbermond und „Ella, Elle L'a“ von France Gall zwei Lieder, die sich Prof. Becker gewünscht hatte. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

In drei Science Slams wurden die Aufgabenbereiche von Vizepräsident Becker kurzweilig vorgestellt. Den Auftakt machte Prof. Dr. Eike Permin zum Thema Transfer, der forderte: „Wir müssen raus in die Welt!“ (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Prof. Dr. Jörg Luderich kam mit einem Ei auf die Bühne, um über Gründungen zu sprechen. Dabei forderte er, dass aus Forschungsergebnissen mehr als Veröffentlichungen und Konferenzbeiträge entstehen müssten. Stattdessen sollte man frühzeitig über die gesellschaftliche Nutzbarmachung nachdenken. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Den Weg zur Promotion mit dem Start an der Stadt der Hoffnung, über den Berg der Konfusion, den Pfad der Niederschrift bis zum Delta des Endspurts stellte Dr. Eva-Maria Grommes vor. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Eine Band aus Mitgliedern der Fakultäten spielte einen eigens komponierten Song über jemanden, der jemanden kennt, der jetzt in Rente geht. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

In ihrer Rede würdigte Präsidentin Prof. Dr. Sylvia Heuchemer den scheidenden Vizepräsidenten als prägende Persönlichkeit, die an der TH Köln und weit darüber hinaus tiefe Spuren hinterlassen habe. Im Hintergrund die Meldung zu Prof. Beckers Berufung im Jahr 1997. (Bild: Michael Bause/TH Köln)
März 2025