Queer und Flucht – Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Arbeit mit geflüchteten Menschen
Gastvortrag, 24. Oktober 2017
Alia Khannum (Queer Refugees for Pride, Schwules Netzwerk NRW) und Katharina Feyrer (Fachstelle Queere Jugend NRW – Geflüchtete Queere Jugendliche) geben Einblicke in ihre Projekte zur Unterstützung geflüchteter LSBTIQ* und stellen vor, wie sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der (Sozialen) Arbeit mit geflüchteten Menschen berücksichtigt werden kann.
Auf einen Blick
Queer und Flucht – Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Arbeit mit geflüchteten Menschen
GastvortragWann?
- 24. Oktober 2017
- ab 18.00 Uhr
Wo?
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Hörsaal 301
Campus Südstadt,
Ubierring 48, 50678 Köln
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Veranstaltungsreihe
Flucht und Flüchtlingspolitik
ReferentIn
Alia Khannum (Queer Refugees for Pride, Schwules Netzwerk NRW) und Katharina Feyrer (Fachstelle Queere Jugend NRW – Geflüchtete Queere Jugendliche)
Veranstalter
Eine Veranstaltung des Instituts für Geschlechterstudien der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln.
Seit der vermehrten Flucht von Menschen nach Deutschland sind auch in NRW spürbar mehr Menschen angekommen, die vor Diskriminierung und Verfolgung aufgrund ihrer Sexualität oder ihres Geschlechts geflüchtet sind.
Viele lesbische, schwule, bisexuelle, trans*-, inter*geschlechtliche und queere Geflüchtete stehen auch in Deutschland erst einmal vor unsicheren Perspektiven: Ungeklärter Ausgang der Asylverfahren, Ablehnung bis hin zur Gewalt in Unterkünften, Orientierung für die weiteren Bildungs- und Arbeitsperspektiven, eigener Coming-Out Prozess.
Mittlerweile haben sich vielfältige Projekte zur Unterstützung geflüchteter LSBTIQ* gegründet: Von ehrenamtlichen Willkommensinitiativen über queere Jugendarbeit bis hin zu von Menschen mit neuerer Migrationsgeschichte selbst getragenen Projekten. Alia Khannum und Katharina Feyrer werden einen Einblick in ihre Projekte geben und vorstellen, wie sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der (Sozialen) Arbeit mit geflüchteten Menschen berücksichtigt werden kann.