Autonomieräume im Sozialstaat

Forschungsschwerpunkt an der TH Köln
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Campus Südstadt
Ubierring 48, 50678 Köln

Kontakt

Thorsten Tjark Niedler

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Sozialpolitik und Sozialmanagement (ISSM)

  • Telefon+49 221-8275-5565

Gemeinsame Wege für sozial-ökologische Transformation: Perspektiven auf Commons-Public-Partnerships

Öffentliche Veranstaltung, 28. November 2024

Gemeinsame Wege für sozial-ökologischen Transformationsprozesse: Öffentliche Hand und lokale Gemeinschaftsprojekte als Partnerinnen? (Bild: ISSM)

Seit Langem beschäftigen sich verschiedene Akteur:innen mit dem Wandel zu einer solidarischen, nachhaltigeren und gerechteren Wirtschaft. Soziale Bewegungen, Initiativen, Wissenschaft, Politik und Verwaltung diskutieren alternative ökonomische Ansätze. Dabei stellt sich die Frage, wie lokale, selbst organisierte Initiativen partnerschaftlich mit der öffentlichen Verwaltung zusammenarbeiten können.

Auf einen Blick

Gemeinsame Wege für sozial-ökologische Transformationsprozesse: Gemeinschaftsprojekte und öffentliche Hand als Partnerinnen?

Öffentliche Veranstaltung

Wann?

  • 28. November 2024
  • 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr
  • in meinen Kalender übertragen

Wo?

Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Bildungswerkstatt
Campus Südstadt
TH Köln
Ubierring 48, 50678 Köln
Campus Südstadt

Kosten

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung

über meins-bzw-deins@gmx.de oder Instagram (Kurzentschlossene können selbstverständlich auch spontan teilnehmen)

Weitere Informationen

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte sowie Angehörige aus Initiativen, Verwaltung, Politik und Hochschule


Gemeinsame Wege für sozial-ökologischen Transformationsprozesse: Öffentliche Hand und lokale Gemeinschaftsprojekte als Partnerinnen?

Die Herausforderungen unserer Zeit sind vielfältig: Während Superreiche immer reicher werden, leiden viele Menschen unter Armut. Das Klima verändert sich rasant, und unser Umgang mit Ressourcen richtet weiter Schaden an. Zugleich gewinnen rechtsextreme Kräfte an Einfluss. Diese Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit einer sozial-ökologischen Transformation, die von verschiedenen Perspektiven aus angegangen werden muss.

Die Veranstaltung legt besonderen Fokus auf die Zusammenarbeit von Commonsinitiativen mit der öffentlichen Hand, sogenannten Commons-Public Partnerships.

Commons sind Gemeingüter, die durch eine lebendige lokale Praxis von Selbstorganisierten verwaltet und gepflegt werden. Prinzipiell kann jede Ressource ein Commons sein. Unter dem Begriff der öffentlichen Hand versammeln sich alle staatlichen Institutionen und Organisationen, die öffentliche Mittel z.B. auf der Kommunal- oder Bundesebene verwalten. Unter Umständen unterstützt sie Initiativen beim Zugang zu Infrastrukturen, erkennt neue Formen der Verwaltung und von Nutzungsrechten an oder fungiert als Plattform für Vernetzung. Sind das aussichtsreiche Wege, Angebote der öffentlichen Daseinsvorsorge gemeinsam zu gestalten?

1. Teil: Möglichkeiten und Handlungsperspektiven von Selbstorganisation und Verwaltungspraxis:

Wir geben Akteur:innen aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern eine Plattform, um über ihre (Zusammen)Arbeit ins Gespräch zu kommen. Dabei geht es um Möglichkeiten und Handlungsperspektiven der gemeinsamen Selbstverwaltung sowie der öffentlichen Verwaltungspraxis

2. Teil: Perspektiven von Commons-Public Partnerships:

Anhand eines Inputs wollen wir uns mit der Konstruktion von "Commons-Public-Partnerships" auseinandersetzen. In einem Workshop werden wir dann konstruktiv erörtern, was es benötigt, um strukturelle und individuelle Aspekte dieser besonderen Beziehungen zu kritisieren und weiterzuentwickeln.

Zielgruppe: 

Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die an Aufbau, Sicherstellung und Weiterentwicklung nachhaltiger und demokratischer Strukturen im lokalen Raum interessiert sind – seien es Einzelpersonen, Vertreter:innen aus Organisationen der Stadtgesellschaft, Verwaltung, Politik oder aus Hochschulen.

Durch den Austausch vielfältiger Erfahrungen und Perspektiven sollen neue Impulse und Ideen entstehen, die langfristig zu einem nachhaltigen und demokratischen Miteinander beitragen können. Dabei steht der gemeinsame Nutzen und Gewinn im Zentrum unserer Bemühungen.

Die Veranstaltung wird unterstützt vom VDI Kölner Bezirksverein e.V. und der Gothaer Stiftung.

Das detaillierte Programm wird in Kürze veröffentlicht. Wir laden Sie und Euch herzlich ein, daran teilzunehmen und mit uns altneue Wege zu erkunden!

Autonomieräume im Sozialstaat

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