Vernetzt Wirksam: Erste Beiratssitzung des Projekts Q.V.I.W.
Unter dem Motto „vernetzt wirksam“ lud das Projekt „Q.V.I.W. – Weiterbilden im Rheinischen Revier" am 07. November Verteter:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur konstituierenden Beiratssitzung ein. Ziel war es, den Teilnehmenden einen Eindruck des Projektstandes zu vermitteln, in den Austausch darüber zu treten und die Gestaltung der künftigen Zusammenarbeit zu besprechen.
Am vergangenen Donnerstag wurde im Projekt "Qualifiziert. Vernetzt. Innovativ. Wirksam. – Weiterbilden im Rheinischen Revier" (Q.V.I.W.) ein Meilenstein erreicht: etwa ein Dutzend Vertreter:innen aus der regionalen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung in die Kreativräumlichkeiten des Projekts in Köln-Mülheim, um den Projektbeirat zu konstituieren. Vertreten waren u.a. das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, die Zukunftsagentur Rheinisches Revier, das Netzwerkbüro Rheinisches Revier, die Agentur für Arbeit Brühl, die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft und des Oberbergischen Kreises, Kölnmetall und die IHK zu Köln.
Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung stand die Erörterung des aktuellen Projektstandes. Einleitend skizzierte Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Präsidentin der TH Köln und Projektleiterin, zunächst den Kontext des Projekts, bevor die Entwicklungsstände in den einzelnen Themenfeldern des Projekts – Energie & Industrie, Raum & Infrastruktur und Future Skills – vorgestellt wurden.
Im Anschluss bot eine interaktive Ausstellung den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, die identifizierten Weiterbildungsthemen vertiefend zu erkunden und darüber in den Austausch untereinander und mit den jeweiligen Fachexpert:innen des Projekts zu treten.
Neben den Projektinhalten wurde im Laufe des Nachmittags auch die methodisch-innovative Ebene des Projekts beleuchtet: XR-Entwickler Muhammet Celik thematisierte im XR-Labor die Anwendungspotentiale innovativer Technologien für die Weiterbildung und gab einen Ausblick darauf, welche XR-Produkte nach abgeschlossener Laborausstattung verfügbar sein werden. Die Teilnehmenden hatten zudem die Gelegenheit, ein exemplarisches VR-Szenario über VR-Brillen zu erleben.
Besonders wertvoll für das Projekt war der anschließende offene Austausch zu den bisher eruierten Weiterbildungsbedarfen. Anhand einzelner Leitfragen wurden Einschätzungen zur Relevanz der identifizierten Themen eingeholt sowie Rückmeldungen dazu aufgenommen, wer bei der Entwicklung der Formate einbezogen und an welche Zielgruppen sie gerichtet werden sollte.
Eindrücke von der konstituierenden Beiratssitzung
Frau Prof. Dr. Heuchemer skizziert den Kontext des Projektes. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Die Entwicklungsstände in den einzelnen Themenfeldern des Projekts werden vorgestellt. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Prof. Dr. Arjuna Nebel stellt die Programmlinie Energie und Imdustrie vor. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Unter den Teilnehmenden waren Verteter:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Vertreten waren u.a. das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, die Zukunftsagentur Rheinisches Revier, das Netzwerkbüro Rheinisches Revier und die Agentur für Arbeit Brühl. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Im Anschluss hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, mit den jeweiligen Fachexpert:innen des Projekts in den Austausch zu treten. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Auch untereinander führten die Teilnehmer:innen einen regen Austausch. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Im Rahmen einer interaktiven Ausstellung konnten die Teilnehmer:innen die Projektthemen vertiefend erkunden. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Reger Austausch zwischen den Teilnehmer:innen (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
XR-Entwickler Muhammet Celik thematisierte im XR-Labor die Anwendungspotentiale innovativer Technologien. (Bild: Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung - QVIW)
Über den Beirat
Der Beirat wird das Projekt künftig in beratender Funktion begleiten. Der unterbreitete Vorschlag zur Gestaltung der weiteren Zusammenarbeit stieß auf Zustimmung: Der Beirat wird regelmäßig über den Projektfortschritt informiert und alle 6 Monate in einem ähnlichen Rahmen zusammenkommen. Mit der gebündelten Expertise aus regional- und wirtschaftspolitischen Perspektiven auf den Strukturwandel und seine Effekte wird er das Projekt dabei unterstützen, bedarfs- und zielgruppengerechte Weiterbildungsformate für die Region zu entwickeln.
November 2024