Handbuch Inklusion und Medienbildung
Das Buch behandelt sämtliche Bildungsbereiche und prüft, wie Ansätze zu Inklusion und Medienbildung hier verhandelt und genutzt werden: Kindheit, diverse Schulformen, informelle Bildung, berufliche Bildung, Hochschule, Professionalisierung, aber auch welche Ansätze in der Informatik bestehen.
In mediatisierten Gesellschaften ist der Zugang zu und die Nutzung von Medien eine bedeutsame Voraussetzung für gesellschaftliche Zugehörigkeit und Teilhabe. Der Zugang zu und die Nutzung von Medien ist oft durch soziale Barrieren und Mechanismen des sozialen Ausschlusses geprägt, welche sich an Merkmalen wie soziale und/oder kulturelle Herkunft, Geschlecht, Behinderung etc. anhaften. Vor diesem Hintergrund umreißt und begründet das Handbuch Potentiale und Rahmenbedingungen von Medienbildung für inklusive Settings und die Zusammenhänge von Medien, Bildung und sozialen Differenzlinien.
Für Publikationen stellt sich immer wieder die Frage der Glaubwürdigkeit, wenn thematisch zu Inklusion, Teilhabe und Partizipation veröffentlicht wird, diese Publikationen selbst aber nicht barrierefrei zugänglich sind.
Für das soeben erschienene Handbuch Inklusion und Medienbildung, ist es gelungen, vier Versionen bereitzustellen, die dem Anspruch der Barrierefreiheit deutlich näher kommen als die klassische Printausgabe: Neben dieser erscheint das Werk zugleich als E-Book, open access und als barrierefreies PDF für blinde und sehbehinderte Rezipient*innen. Diese Umsetzung wird von der Universitätsbibliothek der TU Dortmund geleistet (siehe dazu: https://www.ub.uni-dortmund.de/sehkon/)
Herausgegeben von Ingo Bosse / Jan-René Schluchter / Isabel Zorn
März 2019