Zukunft gestalten - so können Bibliotheken KI-Kompetenzen fördern
Das Seminar beleuchtet die Auswirkungen von generativen KI-Tools wie ChatGPT auf die Arbeitsweise und identifiziert die notwendigen Kompetenzen für die Nutzung von KI-gestützten Recherche- und Schreibwerkzeugen. Darüber hinaus wird die Rolle der Bibliotheken bei der Vermittlung dieser Kompetenzen diskutiert.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Weiterbildung | 3.04 Zukunft gestalten - so können Bibliotheken KI-Kompetenzen fördern |
Termin |
19.02.2025 - 19.03.2025 (Seminarlaufzeit) Videomeetings (Anwesenheit erforderlich) 19.02.2025 | 14.00 - 15.00 Uhr 19.03.2025 | 14.00 - 17.00 Uhr |
Arbeitsaufwand |
insgesamt 8 Stunden Es fällt eine Selbstlernphase von etwa 4 Stunden zwischen den Videomeetings an. |
Zielgruppe | Beschäftigte Wissenschaftlicher und Öffentlicher Bibliotheken, welche die innovative Welt der KI-Werkzeuge kennenlernen möchten, um ihre Kund*innen optimal bei der Nutzung von modernen Informations- und Recherchetools zu unterstützen |
Ort | ortsunabhängig (Online-Seminar) |
Teilnehmerzahl | 12 |
DozentIn |
Dr. Ulrike Hanke Freiberufliche Dozentin in der Hochschul- und Bibliotheksdidaktik |
Kosten | für Nicht-Landesbedienstete NRW: 120,- Euro |
Anmeldung | bis spätestens 08.01.2025 |
Inhalt:
Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 ist klar, dass generative KI-Tools wie ChatGPT das Leben und Arbeiten nachhaltig beeinflussen werden. Seither sind sehr viele Tools, die beim Schreiben und Recherchieren unterstützen, aus dem Boden geschossen. Der Markt für derartige Anwendungen ist äußerst vielfältig und dynamisch. In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie Einzelpersonen den sachgemäßen Umgang mit diesen Tools erlernen können. Welche Schlüsselkompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz sind heute als unabdingbar anzusehen? Eine abschließende Beantwortung dieser Fragen bleibt vorerst aus - weder in der aktuellen Zeit noch voraussichtlich in absehbarer Zukunft, möglicherweise sogar dauerhaft.
In diesem Seminar wird versucht, Ansätze für Antworten zu finden, denn Bibliotheken sind prädestiniert dazu, solche Kompetenzen zu vermitteln. Die Diskussion konzentriert sich darauf, welches Wissen und welche Fähigkeiten für ein zeitgemäßes Leben als relevant erachtet werden und wie Vermittlungsangebote gestaltet werden können, um diese Wissensbereiche und Kompetenzen zu fördern.
Im spezifischen Kontext wird der Fokus auf Tools gelegt, die im Umgang mit Informationsabruf und -verarbeitung von Bedeutung sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um KI-basierte Recherchetools sowie Werkzeuge zum Verfassen von Texten.
Hinweis: Die Teilnahme setzt voraus, dass Sie mindestens ein Tool generativer KI, wie zum Beispiel ChatGPT, Microsoft Copilot (früher Bing-Chat) oder Googles Gemini, selbst ausprobiert haben und über einen Zugang dazu verfügen.
Lernziele:
Am Ende des Seminars
» können Sie KI-Kompetenzen benennen, die gegenwärtig relevant sind,
» kennen Sie KI-basierte Toolfamilien sowie deren Stärken und Schwächen,
» sind Sie in der Lage, Konzepte für die Vermittlung von KI-Kompetenzen an Bibliotheken zu entwickeln.
Format:
Online mit Selbstlernphase
Das Seminar findet ausschließlich online statt. Neben Videomeetings werden Ihnen Materialien und Aufgaben über eine Plattform zur Verfügung gestellt.
Methoden:
Diskussion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Konzeptarbeit, Peerfeedback, Plenumsgespräch, Vortrag/Präsentation
Tools/Technik:
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop), um auf die Lernplattform Moodle zugreifen zu können. Die Videomeetings finden in der Regel über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.