Social-Media-Recht in Öffentlichen Bibliotheken
Bei der Nutzung von Social-Media-Kanälen sind zahlreiche rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, um unangenehme Folgen wie Abmahnungen zu vermeiden. Neben der Vermittlung eines juristischen Basiswissens im Kontext Social Media stehen die Arbeit an Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmer*innen im Mittelpunkt des Online-Seminars.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Weiterbildung | 7.06 Social-Media-Recht in Öffentlichen Bibliotheken |
Termin |
12.03.2025 - 13.03.2025 (Seminarlaufzeit) Videomeetings (Anwesenheit erforderlich) 12.03.2025 | 9.30 - 12.30 Uhr 13.03.2025 | 9.30 - 12.30 Uhr |
Arbeitsaufwand | insgesamt 6 Stunden |
Zielgruppe | Beschäftigte Öffentlicher Bibliotheken, die Social-Media-Kanäle betreuen und mehr Sicherheit zu den rechtlichen Fragestellungen erlangen möchten |
Ort | ortsunabhängig (Online-Seminar) |
Teilnehmerzahl | 20 |
DozentIn |
Renate Schmid Rechtsanwältin für Medien- und Urheberrecht |
Kosten | Das Fortbildungsangebot findet im Rahmen der Qualifizierungsprogramme der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW statt. Es ist Teil der Landesförderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW. Es richtet sich in erster Linie an Beschäftigte der kommunalen Öffentlichen Bibliotheken in NRW und ist für diese kostenfrei. Bei Abbruch oder Nichtteilnahme wird die Seminargebühr erhoben. Die Teilnahme von Beschäftigen aus Bibliotheken außerhalb NRW sowie Interessierten aus anderen Branchen ist nach Maßgabe freier Plätze möglich. Die Seminargebühr beträgt 185,- Euro. |
Anmeldung | bis spätestens 28.01.2025 |
Inhalt:
Öffentliche Bibliotheken nutzen zunehmend Social-Media-Kanäle für die Kommunikation mit Kund*innen, zur Vernetzung mit Kooperationspartner*innen und zur Außendarstellung innerhalb der Kommune. Angebote werden über Facebook, Instagram, X (vormals Twitter), TikTok und YouTube veröffentlicht. Dabei sind zahlreiche rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, um unangenehme Folgen wie Abmahnungen zu vermeiden.
Neben der Vermittlung eines juristischen Basiswissens im Kontext Social Media stehen die Arbeit an Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmer*innen im Mittelpunkt des Online-Seminars. Etwa zwei Wochen vor Seminarstart beginnt eine schriftliche Vorstellungsrunde über eine Plattform. Dort können bereits konkrete Fragen gestellt werden, die dann in die Fallarbeit einfließen.
Lernziele:
Am Ende des Seminars
» kennen Sie die relevanten rechtlichen Aspekte im Kontext Social Media,
» haben Sie an Fallbeispielen eine Anwendung geübt und Lösungen gemeinsam erarbeitet,
» können Sie rechtliche Anforderungen beim Bespielen der Social-Media-Kanäle besser erkennen und einschätzen.
Format:
Online ohne Selbstlernphase
Das Seminar findet ausschließlich online statt.
Methoden:
Bearbeitung von Praxisbeispielen, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Plenumsgespräch, Vortrag/Präsentation
Tools/Technik:
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop), um auf die Lernplattform Moodle zugreifen zu können. Die Videomeetings finden in der Regel über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.