Verfahrenstechnik – Prozessintensivierung (Master) – Inhalte

Zentrales Ziel des Studiums ist es, Verfahrens-Ingenieure und Ingenieurinnen mit einer erweiterten und höheren Fach- und Sozialkompetenz auszubilden, wobei je nach persönlicher Eignung und Schwerpunktsetzung eine wissenschaftliche oder unternehmerische Laufbahn ermöglicht wird.

Ziele des Masterstudienganges Verfahrenstechnik – Prozessintensivierung

Das Ziel des dreisemestrigen Masterstudienganges ist es, ein anwendungsbezogenes Studium auf wissenschaftlicher Basis zu vermitteln, bei dem ein kompetenzorientiertes Lehr- und Lernmodell im Vordergrund steht. Die Erlangung an Methodenkompetenzen hat hierbei Priorität.

Die Studierenden des Masterstudiengangs Verfahrenstechnik – Prozessintensivierung erwerben die folgenden Kompetenzen:

  • Die Absolventen haben vertiefte mathematisch-naturwissenschaftliche und verfahrenstechnische Kenntnisse, die sie zu wissenschaftlicher Arbeit und verantwortlichem Handeln bei der beruflichen Tätigkeit und in der Gesellschaft befähigen. Sie haben ein kritisches Bewusstsein gegenüber neueren Erkenntnissen ihrer Disziplin.
  • Die Absolventen können anwendungsorientierte Problemstellungen aus einem neuen oder in der Entwicklung begriffenen Bereich formulieren. Sie können anwendungsorientierte Probleme, die unvollständig definiert sind und die konkurrierende Spezifikationen aufweisen, analysieren und lösen. Sie können innovative Methoden bei der Problemlösung einsetzen.
  • Die Absolventen können Lösungen zu anwendungsorientierten Problemen auch unter Einbeziehung anderer Disziplinen entwickeln. Sie können ihre Kreativität einsetzen, um neue Produkte und Prozesse zu entwickeln und können ihr ingenieurwissenschaftliches Urteilsvermögen anwenden, um mit komplexen, möglicherweise unvollständigen Informationen zu arbeiten, Widersprüche zu erkennen und mit ihnen umzugehen.
  • Die Absolventen sind befähigt, qualitätsgesicherte Informationen zu erkennen, diese zu finden und zu beschaffen. Sie können theoretische und experimentelle Untersuchungen planen und durchführen sowie Daten kritisch bewerten und daraus Schlüsse ziehen. Sie können die Anwendung von neuen und aufkommenden Technologien untersuchen und bewerten.
  • Die Absolventen verfügen über eine vertiefte Handlungskompetenz in verfahrenstechnischen Spezialgebieten sowie über vertiefte Kompetenz zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden in der Praxis. Sie können Lösungskonzepte für die Praxis auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickeln und können Wissen aus verschiedenen Bereichen zur schnellen Umsetzung kombinieren und mit der Komplexität umgehen. Sie können anwendbare Techniken und deren Grenzen beurteilen und können auch nicht-technische Auswirkungen ihrer Ingenieurtätigkeit erkennen und in ihr Handeln verantwortungsbewusst einbeziehen.
  • Die im Bachelorstudium erworbenen Schüsselqualifikationen werden innerhalb des Masterstudiums um die Aspekte der Projektführung, der Teamführung und der Personalführung erweitert.

Eine individuelle Schwerpunktbildung ermöglicht den Studierenden, ein Ausbildungsprofil nach ihren persönlichen Interessen und Berufswünschen zu erwerben.

Zur aktiven Umsetzung der zentralen Ausbildungsziele erarbeiten die Studierenden, neben den klassischen Lehrveranstaltungen, in Studien- und Projektarbeiten und besonders in der Master-Thesis eigenverantwortlich Lösungen zu komplexen Problemstellungen. Sie lernen dabei, die erworbenen theoretischen Kenntnisse praxisgerecht umzusetzen. Dazu werden Industriekontakte gepflegt und kontinuierlich ausgebaut.

In Forschungs- und Entwicklungsprojekten an der Hochschule oder gemeinsam mit Partnerfirmen erhalten die Studierenden Gelegenheit unter kompetenter Anleitung Kreativität und Innovationsfähigkeit zu entwickeln. Die selbständige Mitarbeit in Arbeitsgruppen zu Laborübungen und Projekten stärkt neben der Fach- auch die oben genannten Sozialkompetenzen.

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