Raumentwicklung und Infrastruktursysteme – Berufsfelder
Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen überall dort, wo räumliche Planungen und Infrastrukturmaßnahmen durchgeführt werden. Ein Beispiel ist der Strukturwandel im Rheinischen Revier, wo Expert*innen für ganzheitliche, integrierte Raumplanung und nachhaltige Entwicklung von Infrastruktursystemen dringend benötigt werden.
Häufig arbeiten die Absolvent*innen an den Schnittstellen zu Entscheider*innen und Objektplaner*innen. Neben kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Großunternehmen sind mögliche Arbeitgeber*innen Planungs-, Architektur- oder Ingenieurbüros, Innovationsagenturen sowie Wirtschaftsunternehmen, die sich mit Logistik, Standortoptimierung oder anderen raumrelevanten Themen befassen.
Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich im öffentlichen Dienst von Länder-, Regional- und Kommunalverwaltungen, an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie bei Verbänden und Nicht-Regierungsorganisationen. Auch eine freiberufliche, selbständige Tätigkeit ist möglich, z. B. in der Planung oder im Consulting. Gängige Berufsbezeichnungen sind etwa „Nachhaltigkeitsmanager*in“ oder „Klimaschutzmanager*in“.