Veranstaltung der DFG Towards Joint Jordanian-German Research on Water Nexus
Teilnahme von Prof. Rögener, vom Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik der TH Köln, an der Veranstaltung "Towards Joint Jordanian-German Research on Water Nexus“ der DFG zur Förderung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
Die DFG bietet seit einiger Zeit Fördermaßnahmen an, die sich spezifisch an HAWs richten und Möglichkeiten etwa zur forschungsstrukturellen Profilierung, im Bereich des Erkenntnistransfers oder zum Ausbau der Internationalisierung eröffnen. In diesem Rahmen wurde die DFG-Initiative "Unterstützung der Internationalisierung von Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften" (UDIF-HAW) ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, internationale Forschungskooperationen auf- oder auszubauen.
Ein Ansatz dazu ist die Vernetzung für die Forschung zwischen Deutschen Hochschulen und Forschern in Jordanien. Deutschland und Jordanien pflegen seit längerem enge Beziehungen in der Wissenschaft. Die Zusammenarbeit umfasst verschiedene Bereiche wie Bildung, Forschung und Technologieaustausch. Beide Länder investieren in gemeinsame Projekte und Programme, die zur Förderung von Wissenschaft und Innovation beitragen. So ist etwa die Deutsch Jordanische Universität in Amman (GJU) entstanden. Durch den Austausch von Wissen, Fachkenntnissen und Ressourcen stärken die beiden Länder nicht nur ihre bilateralen Beziehungen, sondern tragen auch zur globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
Unter dem Motto „Towards Joint Jordanian-German Research on Water Nexus” fand vom 17.-20. April 2024 an der FH Lübeck eine Veranstaltung statt, in der 12 Wissenschaftlergruppen aus jordanischen Universitäten und deutschen HAWs ihre geplanten Projekte vorstellten und Möglichkeiten zur weiteren Kooperation sondierten. Hintergrund ist die gemeinsame Sorge der beiden Länder um soziale und wirtschaftliche Stabilität, die durch die zunehmende Wasserknappheit in allen Regionen der Welt beeinträchtigt werden könnte."
April 2024