"Alpine Mutations" - Transdisziplinäres Projekt elop*7 in der Schweiz erfolgreich beendet
Gerade in den Alpenregionen sind Veränderungen wie Klimawandel, aber auch gesellschaftliche Veränderungen wie Abwanderung in die Städte und der demographische Wandel besonders markant und schnell zu spüren. Auf diese Fragestellungen eine Antwort zu finden, war die diesjährige Aufgabe der sich die Studierenden im elop-Projekt gestellt haben.
"Alpine Mutations" war das Thema des diesjährigen elop-Projekts (embedded learning-oriented project environment).
Eingeladen hatte die Hochschule HEPIA in Genf, um gemeinsam für das kleine Alpendorf Finhaut, an der schweizerisch-französischen Grenze, eine Vision für die nächsten einhundert Jahre zu entwickeln.
Von Oktober bis zu den beiden Endpräsentation Ende Januar 2015 – einmal in der Hochschule in Genf und dann am Projektstandort Finhaut in den Schweizer Alpen - erarbeiteten die Studierenden mit Methoden des Design Thinking in neun interdisziplinär zusammengestellten Teams aufregende Entwürfe für das kleine Alpendorf.
Unter ihnen auch acht Kölner Masterstudierende der Fachhochschule Köln aus den Bereichen Sozialwissenschaften, Energie- und Gebäudetechnik sowie Ressourcenmanagement: Mit zwei Aufenthalten in den Schweizer Alpen wurde das Projekt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Nach Projekten in Köln und Kalifornien, in den vergangenen zwei Jahren, fand das elop-Projekt bereits zum vierten Mal in der Schweiz statt. Insgesamt handelte es sich um das siebte elop-Projekt der elop-Alliance, die eine Verbindung neun verschiedener Hochschulen aus der ganzen Welt ist.
Bilder vom transdisziplinären Projekt elop*7 2015 in der Schweiz
Im Wintersemester 2015/2016 wird elop sich wieder in die Welt hinaus wagen: Es geht voraussichtlich nach Mexiko. Wir würden uns freuen, wenn auch dabei wieder Studierende der Fakultät mitwirken.
März 2015