TH Köln und National Polytechnic University of Armenia kooperieren
Der neu ernannte Botschafter der Republik Armenien, S.E. Viktor Yengibaryan, hat der TH Köln einen Antrittsbesuch abgestattet. Damit vertiefen Armenien und die Hochschule ihre Beziehungen, deren Grundlagen bei einem Besuch von Ministerpräsident S.E. Nikol Pashinyan Anfang 2019 gelegt wurden.
Vizepräsidentin Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Martina Brüderle vom Hochschulreferat für Internationale Angelegenheiten, Botschafter S.E. Viktor Yengibaryan, 2. Sekretärin/Konsulin Anna Avetisyan, Präsident Prof. Dr. Stefan Herzig, Botschaftsrat Sedrak Davtyan und Vizepräsident Prof. Dr. Klaus Becker (v.l.)
(Bild: Michael Bause/TH Köln)
Während seines Staatsbesuchs 2019 hatte Ministerpräsident Pashinyan von der gewaltfreien „samtenen Revolution“ in Armenien berichtet und eine dringend benötigte ökonomische Revolution gefordert. In diesem Sinne hatten die TH Köln und die National Polytechnic University of Armenia während des Besuchs eine Absichtserklärung zur akademischen Kooperation unterzeichnet. Botschafter Yengibaryan griff diesen Punkt auf und stellte dem Präsidium der TH Köln stellvertretend die neue Leitung der Polytechnischen Universität vor.
„Ich bin sehr dankbar für das heutige konstruktive Gespräch und bin sicher, dass wir den Weg der Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Universität - etwa über den Austausch von Studierenden und Forschenden - weiter mit Leben füllen können“, sagte Prof. Dr. Stefan Herzig, Präsident der TH Köln. „In diesem Jahr feiern Armenien und Deutschland den dreißigsten Jahrestag ihrer diplomatischen Beziehungen. Einer der bemerkenswertesten Bestandteile dieser Beziehung ist die Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Forschung. Ich bin zuversichtlich, dass der Besuch der Delegation aus Berlin an der Hochschule unserer Kooperation einen neuen Impuls geben wird, aus dem innovative Programme, interessante Gedanken und relevantes Wissen hervorgehen werden“, ergänzte Botschafter Yengibaryan.
Januar 2022
