Studienpreis - Idee mit ersten Vorarbeiten
Breaking Boundaries: Neue Wege für den Wissenstransfer zwischen Studierenden und Berufsschülern
Antragstellende: Franz Anton Schäfer
Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?
Die ausgeprägte Trennung zwischen "Theorie und Praxis" sorgt in vielen Fällen für einen Stillstand im Fortschritt. Probleme, für die es in der Wissenschaft bereits Lösungen gibt, werden aufgrund mangelnder Kommunikation nicht gelöst.
Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?
Das Aktivieren und Verknüpfen von Lernenden beider Ebenen sorgt für eine Lernkultur, bei der "Theorie und Praxis" miteinander vereint werden. Es können Inhalte schneller und präziser zwischen den Ebenen vermittelt und anschließend umgesetzt werden.
Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?
Das Projekt fördert eine transdisziplinäre Lernstrategie, die einen nachhaltigen Wandel des exklusiven hin zu einem inklusiven System anstrebt. Ziel ist es Kommunikations- und Kompetenzbarrieren zu brechen und von- und miteinander zu lernen.
Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?
- Hochschulen: Dozierende und Studierende
- Berufsschulen: Lehrende und Lernende
- Unternehmen und Verbände/Ausschüsse aus der Praxis
Reflexives Schreiben im agilen Setup Scrumban als Modulleistung im Master Medienrecht und Medienwirtschaft
Antragstellende: Marcel Mosler
Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?
Lehrkonzepte an der TH Köln befinden sich in einer Kompetenzfalle (Dilemma Exploitation vs. Exploration). Informationsasymmetrien verstärken den Effekt der Pfadabhängigkeit. Bedürfnisse der Studierenden im Wandel - die Adressierung gelingt eher nicht.
Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?
Agile Arbeitsweisen wie z.B. Scrumban sollten Bestandteil von Lehrveranstaltungen sein. Rollen von internen wie auch externen Lehrpartner*innen müssen daher an digitale Berufsrealitäten angepasst werden. Angrenzend daran hilft reflexives Schreiben als Modulleistung bei der kritischen Auseinandersetzung und fördert die Behaltensleistung
Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?
Nach meinem Dafürhalten sind etablierte agile Arbeitsweisen längst überfällig und schaffen bei richtigem Setup für Studierende und Lehrende nachhaltige Benefits. Eine bessere Lernstruktur, Reporting-, und Feedbackprozesse im Scrumban-Framework haben das Potenzial, für Klarheit bei Learning Outcomes und im kooperativen Miteinander zu sorgen
Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?
Extern: Das starke Netzwerk der Forschungsstelle für Medienrecht.
Intern: Lehrende, welche Lehrinhalte mithilfe der Partner*innen in Scrumban-Tickets mit Akzeptanzkriterien übersetzen.
Zukünftig: Scrum Master als Unterstützer für die Lehre
Forschendes Lernen in den Pflichtpraktika des ingenieurwissenschaftlichen Grundstudiums
Antragstellende: Simon Boes, Anton Güthenke, Laura-Marie Richardt
Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?
Mechanisches Abarbeiten von ausschließlich reproduktiven Aufgabenstellungen im Labor, was zur Demotivation der Studierenden führt und den kreativen Lernprozess unterdrückt.
Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?
Aufbrechen von Schritt-für-Schritt Anleitungen durch neue Praktika in verschiedenen Modulen, um das forschende Lernen nachhaltig zu stützen und das soziale Miteinander am Campus auch außerhalb der Lehrveranstaltungen zu stärken.
Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?
Die Studierenden erlernen durch interaktives Experimentieren das forschende Arbeiten und weitere relevante Soft Skills, welche sie in ihrem Berufsleben brauchen. Neben dem Lernerfolg des Einzelnen, steht der Spaß an Inhalten des Studiums und die Kommunikation in der Gruppe im Fokus.
Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?
Professor*innen, die uns bereits ihr Vertrauen gegeben haben, die Praktika ihrer Module anzupassen und uns ihre Labore und Materialien zur Verfügung stellten. Sowie motivierte Studierende. :)
Weiterentwicklung und Skalierung des Studierendenprojekts DECIDER als interdisziplinäres Lehr- und Lernprojekt an der TH Köln
Antragstellende: Eingereicht von Daniel Busch, stellvertretend für Team DECIDER: Marc Unkelbach, Matthias Marx, Benedikt Götemann, Henning Brode, Daniel Busch (alle Studenten im B.Sc. Code & Context)
Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?
Die Welt erlebt immer schnellere und komplexere gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen, zu deren nachhaltiger Bewältigung transformative Lehrkonzepte gefragt sind, die Studierenden an Hochschulen zentrale Zukunftskompetenzen vermitteln.
Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?
Als co-kreativ von Studierenden und Lehrenden mitgestaltete Lernumgebung wäre unsere Startup-Simulation DECIDER ein solches transformatives Projekt, das schon bei der interdisziplinären Weiterentwicklung wichtige Future Skills trainiert und dabei eine kritische Auseinandersetzung mit dem wirtschaftlichen Status Quo fördert.
Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?
Ein starker Fokus unserer Software liegt auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, z.B. durch Abbildung der ESG-Kriterien. Die Integration anderer innovativer Nachhaltigkeitskonzepte wäre dabei eine wichtige Designaufgabe im Projekt, die Studierende zu reflexiver und transformativer Arbeit ermuntern und ermächtigen würde.
Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?
Neben der "Projektheimat" Code & Context (F10) wären denkbare Partner*innen weitere Fakultäten (z.B. F04) bzw. Studiengänge (z.B. Wirtschaftsinformatik), aber auch zentrale TH-Einrichtungen wie der Gateway Gründungsservice und das ZLE.