Erdbeben, Überflutungen und Brände, Unfälle und Gebäudeeinstürze fordern Einsatzkräfte und Verwaltungen. Strategien zur Prävention von und zum Umgang mit Risiken bieten Forschende der TH Köln.
Die Folgen einer unterbrochenen Wasserversorgung und -entsorgung in einem Krankenhaus können dramatisch sein, denn das Wohl der Patienten steht dann auf dem Spiel. Ein Leitfaden aus dem Projekt NOWATER gibt jetzt wichtige Handlungsempfehlungen. Mehr
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat einen wissenschaftlichen Beirat ins Leben gerufen. Zwölf Forscher*innen aus ganz Deutschland sollen künftig das Amt beraten. Mit dabei ist auch Prof. Dr. Alexander Fekete vom Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr. Im Interview erläutert er seine Arbeit in dem Gremium. Mehr
Nach einem Gebäudeeinsturz benötigen Einsatzkräfte möglichst schnell detaillierte Informationen darüber, wo verschüttete Personen zu finden sein könnten. Um den Zeitdruck bei der Bergung zu reduzieren und diese sicherer zu gestalten, hat ein internationales Forschungskonsortium im Projekt SORTIE ein modulares Sensorsystem für eine Drohne entwickelt. Mehr
Damit Einsätze im Bevölkerungsschutz erfolgreich sind, muss die Führung von Einsatzmaßnahmen hervorragend funktionieren. Über die Arbeit in den Stäben ist allerdings nur wenig bekannt. Das Forschungsvorhaben „Stabsarbeit der Zukunft_Experiment“ (SDZ_E) mit Beteiligung des Instituts für Rettungsingenieurwesen zielt daher darauf ab, Stabsarbeit unter Laborbedingungen beobachtbar zu machen. Mehr
Die unter Wasser liegenden Teile von Sperrmauern und Dämmen wurden bislang nicht kontinuierlich überwacht. Um solche Bauwerke, die zur kritischen Infrastruktur gehören, besser zu schützen, haben die TH Köln und der Aggerverband gemeinsam mit weiteren Projektpartnern im Vorhaben „Talsperrensicherheit“ (TalSich) ein automatisiertes System entwickelt. Mehr
Stabsarbeit von Zivil- und Katastrophenschutz, Polizei und Feuerwehr auf neue Weise betrachten: Das ist die Intention des OPTSAL-Labs des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, der TH Köln und der Akkon Hochschule in der Forschungsinitiative „Stabsarbeit der Zukunft_Experiment“ (SDZ_E). Mehr
Um das Risiko für gelöste oder gebrochene Schrauben im Schienenwesen zu minimieren, ist eine überarbeitete Sicherheitsnorm für Schraubenverbindungen im Bahnwesen erschienen. Neu aufgenommen wurde ein an der TH Köln entwickeltes Berechnungsverfahren. Mehr
Wetterextreme werden intensiver und werden sich in Zukunft häufen. Dadurch können enorme Schäden entstehen. Prof. Dr. Dirk-Carsten Günther vom Institut für Versicherungswesen über die Möglichkeiten, Haus und Hof abzusichern, die Versicherungsdichte in Deutschland und ob eine Versicherungspflicht zielführend ist. Mehr
Weltweit kommt es täglich zu Unfällen, Bränden und anderen Gefahrensituationen, in denen Menschen dringend Hilfe benötigen. Solche Rettungseinsätze müssen geübt werden, damit sie im Ernstfall reibungslos ablaufen. Mehr
Nach Gebäudeeinstürzen benötigen Einsatzkräfte schnelle und detaillierte Informationen darüber, wo Verschüttete zu finden sein könnten. Das Forschungsprojekt SORTIE entwickelt ein modulares Sensorsystem für eine Drohne, das wichtige Daten an der Einsatzstelle erheben kann. Einsatzkräfte aus der Gefahrenabwehr testeten im Rahmen einer Planübung erste Forschungsergebnisse. Mehr
Katerina Tzavella hat am 11. März 2021 erfolgreich ihre Promotion verteidigt, die sie zum Thema „Emergency Response Resilience to Floods Operationalized with Applied Geoinformatics“ in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal abgeschlossen hat. Herzliche Glückwünsche! Mehr
Das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG) hat mit dem Risk & Rescue GIS-Lab ein neues Labor eingerichtet. Untersucht wird dort der Einsatz von geografischen Informationssystemen (GIS) im Bereich der Risikobewertung. Laborleiter Prof. Dr. Alexander Fekete spricht im Interview über Nutzen, Herausforderungen und das Potenzial von Geoinformationssystemen. Mehr