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Rechte Medienstrategien erkennen und konterkarieren

Workshop für Studierende und Promovierende der TH Köln, 02. Juni 2025

Rechte Akteure nutzen digitale Manipulationsstrategien, um Diskurse zu verschieben und demokratische Werte zu untergraben. Diese Taktiken sind subtil und werden durch die Logiken sozialer Medien verstärkt. Der Workshop sensibilisiert für rechte Kommunikationsstrategien und vermittelt Ansätze, sie zu erkennen und mit Tools zu konterkarieren – zur demokratischen Mitgestaltung des digitalen Raums.

Auf einen Blick

(GI018S25) Rechte Medienstrategien erkennen und konterkarieren

Workshop für Studierende und Promovierende der TH Köln

Wann?

  • 02. Juni 2025
  • 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • in meinen Kalender übertragen

Wo?

Kompetenzwerkstatt der TH Köln
Gustav-Heinemann-Ufer 54
Nordflügel, 1. Etage
50968 Köln
Raum: 128

ReferentIn

Melina Guebbas

Anmeldung

Die Anmeldung ist vom 01. Februar 2025, 10.00 Uhr, bis zum 19. Mai 2025, 10.00 Uhr, möglich. Anmeldung mit campusID Teilnahmebedingungen

Veranstalter

Kompetenzwerkstatt

Weitere Informationen

Bitte bringen Sie ein internetfähiges Endgerät mit.


ECTS-Punkte

0

Leistungsnachweis

Nein

Abmeldung

Mit diesem Formular können Sie sich abmelden.
Abmeldungen sind bis eine Woche vor Seminarbeginn möglich. Abmeldung von Seminaren der Kompetenzwerkstatt

Lernziele:

  • Verstärker-Effekte sozialer Medien verstehen
  • Mediale Formate und kommunikative Strategien rechter Akteure erkennen
  • Eigene Begegnungen und persönlicher Erfahrungen mit rechten Inhalten reflektieren
  • Gegenstrategien und konkrete Ansätze kennenlernen

Rechtsextreme und rechtspopulistische Akteure nutzen digitale Plattformen, um manipulative Inhalte zu verbreiten, die Grenzen des gesellschaftlichen Diskurses strategisch zu verschieben und so gezielt demokratische Werte anzugreifen.

Die Funktionsweisen sozialer Medien begünstigen dabei die Verbreitung rechter Medienstrategien. Mit vermeintlich humoristischen Memes, die popkulturelle Symbole aufgreifen und verfremden, strategisch platzierten Videos von Influencer:innen und digitalen Gewalt-Kampagnen wird gezielt Aufmerksamkeit erzeugt und die Meinungsbildung beeinflusst.

Nicht selten werden dabei diskriminierende und antidemokratische Botschaften verschleiert oder Symbole gezielt umgedeutet, um breitere Akzeptanz zu erlangen. Zugleich werden Menschen zum Schweigen gebracht, die die Werte einer pluralistischen Gesellschaft verteidigen.

Im Workshop reflektieren Sie Ihre eigenen Begegnungen mit solchen Inhalten und lernen, die rechten Botschaften hinter den kommunikativen Medienformaten zu erkennen. Sie erhalten Einblicke in konkrete Gegenstrategien, wie intervenierende Kommunikationsansätze (z. B. Gegenrede), digitale Zivilcourage und den Einsatz von Faktenchecks.

Durch den gemeinsamen Austausch lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie den digitalen Raum aktiv und konstruktiv mitgestalten können, um Ohnmachtsgefühle zu überwinden. Ziel ist es, Medien- und Handlungskompetenz zu stärken, ein kritisches Bewusstsein zu fördern und dadurch zur demokratischen Gestaltung des digitalen Raums beizutragen.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass die behandelten Inhalte diskriminierende und menschenfeindliche Elemente enthalten können, die belastend und/oder retraumatisierend wirken können. Wir nutzen ausgewähltes Material, insbesondere um kodifizierte rechte Kommunikationsstrategien zu entlarven und über eigene Begegnungen mit diesen Inhalten zu sprechen. Dabei bewegen wir uns in einem Spannungsfeld: Es ist notwendig, diese Inhalte dosiert zu zeigen und zu benennen, um sie analytisch zu greifen, gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr, Diskriminierungen zu reproduzieren. Wir bitten Sie, achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen, um den Workshop-Raum sicher zu gestalten.

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