Angela Tillmann ist Mitherausgeberin der Reihe "Critical Studies in Media and Communication"
Die Reihe "Critical Studies in Media and Communication" (bis September 2015: »Critical Media Studies«) versammelt Arbeiten, die sich mit der Funktion und Bedeutung von Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit in ihrer Relevanz für gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse, deren Produktion, Reproduktion und Veränderung beschäftigen.
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Die neueste Publikation der Reihe ist von Claudia Töpper: "Mediale Affektökonomie - Emotionen im Reality TV und deren Kommentierung bei Facebook" (Open Access)
Die Herausgeberinnen der Reihe, zu denen nur auch Angela Tillmann gehört, orientieren sich an einer kritischen Gesellschaftsanalyse, die danach fragt, in welcher Weise symbolische und materielle Ressourcen zur Verfügung gestellt bzw. vorenthalten werden und wie soziale und kulturelle Einschluss- und Ausschlussprozesse gestaltet sind. Dies schließt die Analyse von sozialen Praktiken, von Kommunikations- und Alltagskulturen ein und nimmt insbesondere gender, race und class, aber auch andere Zuschreibungen sowie deren Intersektionalität als relevante Dimensionen gesellschaftlicher Ungleichheit und sozialer Positionierung in den Blick.
Die Reihe wird herausgegeben von Ricarda Drüeke, Elke Grittmann, Sigrid Kannengießer, Margreth Lünenborg, Tanja Thomas und Angela Tillmann.
Oktober 2021