Prof. Dr. Alexander Fekete

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Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG)

Chris Hetkämper

Chris Hetkämper

Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG)

Preisverleihung für ausgezeichnete Masterarbeit der Katastrophenvorsorge

Albrecht Brömme übergibt die Urkunde zum dem Förderpreis des Deutschen Komitee für Katastrophenvorsorge e.V. an Chris Hetkämper (Bild: Laurin Schmid / bundesfoto)

Auf dem parlamentarischen Abend zu Risikokommunikation am 12. Oktober 2023 in Berlin wurde die Masterarbeit des Absolventen Chris Hetkämper der Technischen Hochschule Köln mit dem Förderpreis des Deutschen Komitee für Katastrophenvorsorge e.V. ausgezeichnet. Thematisch befasste er sich mit der Bewertung von Planungen für die Energienotversorgung von Krankenhäusern.

Das Deutsche Komitee für Katastrophenvorsorge (DKKV) honoriert seit 2018 jährlich eine Bachelor- und eine Masterarbeit, welche einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Katastrophenvorsorge liefern. Die ersten Plätze sind mit einem Preisgeld und einer Mitgliedschaft bei den Young Professionals dotiert. Der Absolvent Chris Hetkämper des Masterstudiengangs Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Köln belegte für das Jahr 2022 den ersten Platz. Das Thema seiner Arbeit lautete: „Methode zur Bewertung der Notfallplanung von Krankenhäusern im Bereich der Energieversorgung“.

Albrecht Brömme (THW Stiftung), Sabrina Bagus (DRK), Fabian Rackelmann (UNU / Uni Bonn), Jana Wiedemann (HWR Berlin), Chris Hetkämper (TH Köln), Sebastian Herbe (Akkon Hochschule), Leon Eckert (DKKV) Die Vertreter*innen von THW-Stiftung, DRK e.V. und DKKV e.V. mit den Preisträger*innen 2022 und 2023 (Bild: Laurin Schmid / bundesfoto)

Auf Basis einer Recherche zu rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zwei Scoping Reviews zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung sowie zu Bewertungsmethoden für die Energienotversorgung von Krankenhäusern konnte identifiziert werden, dass es zwar umfassende Vorgaben für die Ausgestaltung der Notstromversorgung gibt, die Bewertung der Umsetzung allerdings eine Lücke in Wissenschaft und Praxis darstellt. Entsprechend wurde mithilfe einer Synthese von Methoden der Entscheidungsanalyse ein gestuftes Bewertungsmodell entwickelt, welches technische und organisatorische Abhängigkeiten berücksichtigt. Dieses Modell wurde exemplarisch-empirisch erprobt und über Expert:inneninterviews validiert. Als überraschendes Ergebnis stellte sich dar, dass mit der entwickelten Methode zu gleich eine Untersuchung der Abhängigkeiten und Kritikalitäten des Systems möglich ist.

November 2023

Prof. Dr. Alexander Fekete

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Chris Hetkämper

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