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Christian Sander

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Neue Patentförderung

bunte Zahnräder, die die Form eines Gehirns bilden (Bild: Adobe Stock / typepng)

An Hochschulen entwickelte Innovationen können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die klimaneutrale und digitale Transformation voranzubringen. Damit das gelingt, müssen sie in den Unternehmen ankommen, etwa in Form von geschütztem geistigen Eigentum. Dem dient das Programm innovation2business.nrw, das die NRW-Landesregierung jetzt auf den Weg gebracht hat. Die TH Köln ist Teil des Verbunds.

Insgesamt beteiligen sich 27 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen an dem Programm und erhalten dafür in den kommenden drei Jahren insgesamt 7,5 Millionen Euro für den professionellen Schutz und Transfer ihres geistigen Eigentums. Gefördert werden Innovationen, für die eine Verwertungsabsicht in der Wirtschaft besteht. innovation2business.nrw knüpft damit an den erfolgreichen Vorgängerverbund NRW Hochschul-IP an. Zentraler Dienstleister bleibt die Verwertungsagentur PROvendis. Die Universität Münster koordiniert das Vorhaben.

„An der TH Köln haben wir uns seit vielen Jahren der Maxime verschrieben, Lösungen für große gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Wo immer wir diese zusammen mit Unternehmen entwickeln, ist geistiges Eigentum wie Patente oder Gebrauchsmuster ein wichtiger Schritt, um die dauerhafte Verwendung der Innovation zu sichern. Daher begrüßen wir die Weiterförderung sehr. Wichtig ist mir zudem, dass nicht nur der klassische Weg der Verwertung von Erkenntnissen aus den Hochschulen in die Wirtschaft unterstützt wird, sondern auch andersherum gezielt die Innovations- und Know-how-Fragestellungen von Unternehmen in die Wissenschaft getragen werden“, sagt Prof. Dr. Klaus Becker, Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer der TH Köln.

„Durch das neue Programm können wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit PROvendis weiterführen und unsere Wissenschaftler*innen erhalten weiterhin die gewohnte Unterstützung bei der Realisierung ihrer Erfindungen. In den letzten zehn Jahren wurden knapp 120 Erfindungen der Hochschule gemeldet. Dies zeigt das Potenzial für Erfindungen durch die Wissenschaftler*innen der TH Köln auf. Im neuen Projektabschnitt liegt dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die zeitnahe Anwendung der Hochschulinnovationen in der Wirtschaft und der Gesellschaft besonders am Herzen“, erläutert Dr. Sabine Sternstein vom Patentservice der TH Köln.

Februar 2025

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