Neuberufen 2018: Prof. Dr. Johannes D. Schütte
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Lehr-/Forschungsgebiet: Sozial- und Bildungspolitik
Studium Soziale Arbeit (Diplom) an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum
Promotion „Wirkungszusammenhänge der ‚sozialen Vererbung’ multipler Deprivationstatbestände im und durch das Bildungs- und Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland“ an der Justus-Liebig-Universität zu Gießen
Berufliche Stationen (u. a.)
- Mitarbeiter beim EU-Programm „Peer Review in Social Protection and Social Inclusion and Assessment in Social Inclusion“ bei der Europäischen Kommission, DG Employment, Social Aff airs and Equal Opportunities
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für soziale Arbeit e.V. Münster
- Lehrbeauftragter an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel, der Fresenius Hochschule in Düsseldorf, der Evangelischen Fachhochschule RWL in Bochum und der Universität Osnabrück
- Professor und Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit im Gesundheitswesen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen
Als Kind wusste ich nicht, was ich einmal werden könnte. Wahrscheinlich eine Mischung aus Raymond „Ray” Stantz (Ghostbusters), Michael „Susi“ Zorc (Borussia Dortmund), Leonardo (Teenage Mutant Ninja Turtles) und Karlsson vom Dach (Astrid Lindgren). Professor an der TH Köln ist aber auch nicht schlecht!
Wenn ich noch mal studieren sollte, würde ich gerne in England studieren, weil mich Land, Leute und der Fußball auf der Insel sehr interessieren.
Die Soziale Vererbung von Lebenschancen ist ein noch zu wenig wahrgenommenes/beforschtes Phänomen.
Von der Bildungspolitik der neuen Regierung erhoffe ich mir, dass sie keine Ressourcen für reine Symbolpolitik verschwendet, sondern sich für mehr Chancengerechtigkeit einsetzt und Bildung breiter versteht, als es in der Vergangenheit oft der Fall war.
Ich möchte einen Schwerpunkt setzen auf eine integrierende Betrachtung bildungs- und sozialpolitischer Fragestellungen. Die Multidimensionalität von Armut und Sozialer Ausgrenzung interessiert mich dabei besonders.
Ich würde gerne herausfinden, ob man als Zugezogener die kölsche Faszination für den Karneval erlernen kann.
Kein Campus ohne Cafeteria. Ohne einen guten Kaffee bin ich morgens
ungenießbar.
Die letzte Schallplatte, die länger auf dem Teller liegen geblieben ist, war das Album Old's Cool von der großartigen Band Jazzkantine. Die ich hoffentlich bald mal wieder live in Köln erleben darf.
Juli 2018