Lehrpreis - Idee mit ersten Vorarbeiten

+ Von der Natur Umwelttechnik lernen

Antragstellende: Lernkoordinationskreis des Lehr- und Forschungszentrum :metabolon (Miriam Sartor – Professorin, F10; Bora Merkschien – WMA, F10; Tanja Haag – WMA, Dozentin, F10; Lisa Reissner – Studierende Master Wirtschaftsingenieurwesen, F10; Viola Stein – Studierende Bachelor (ab WS24_25 Master) Integrated Design, F02; Luca Biss – Studierende Bachelor Integrated Design, F02; Carlotta vom Brauck – Studierende Bachelor Integrated Design, F02; Andreas Himmelreich – Studierender Bachelor Ingenieurwissenschaften, F10; Laurens Lück – Studierender Bachelor Ingenieurwissenschaften, F09; Mig Leo Perisic – Studierender Bachelor Rettungsingenieurwesen, F09; Julien Kaden – Studierender Bachelor Rettungsingenieurwesen, F09)

Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?

Unsere Gesellschaft ist mit verschiedenen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen konfrontiert. Der Wandel und unklare Zukunftsprognosen prägen die Gesellschaft und beeinflussen sowohl das Arbeitsleben als auch die akad. Ausbildung.

Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?

Unser Lernprojekt folgt dem Ansatz des forschenden Lernens, sowie des holistischen Tiefenlernens und kombiniert für den transformativen Lernprozess induktive Lernmethoden, kollaboratives Arbeiten, Förderungen kreativen Handelns, Weiterentwicklung der eigenen Problemlösungsstrategie durch Reflexion der Vorgehensweise.

Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?

Für den anstehenden gesellschaftlichen Transformationsprozess gibt es aktuell keine bestehenden Lösungen, die gelehrt werden können. Vielmehr erfolgt die Entwicklung der notwendigen Kompetenzen für zukünftige Arbeitnehmer*innen in einem ko-kreativen Lern- und Entwicklungsprozess von Lehrenden und Lernenden.

Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?

Transdisziplinäre Partner sind z.Z. Studierende verschiedener Fakultäten, aktuell: integr. Design, Rettungsingenieurwesen, Wirtschaftsing., Ingenieurwiss.. Darüber hinaus werden perspekt. Tutoren als Prozessbegleitung für die Projektgruppen benötigt.

+ Responsible Global Minds

Antragstellende: Prof. Dr. Susann Kowalski, Prof. Dr. Thomas Krupp, Prof. Dr. Kai Thürbach, Stefanie Halwas, Jieying Luu

Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?

Gesellschaftliche Entwicklung vor den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Internationalisierung und Entrepreneurship / Social Innovation

Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?

Integtration der Themen Nachhaltigkeit, Internationalisierung und Social Innovation in das Curriculum von Business Schools (und anderen Studiengängen)

Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?

Nachhaltigkeit, Internationalisierung und Entrepreneurship bzw. Social Innovation bilden vielfältige Spannungsfelder in denen Studierende agieren können müssen um nachhaltig einen positiven Mehrwert zur gesellschaftlichen Entwicklung beitragen zu können.

Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?

Projektpartner (Kedge Business School, Kozminski University, Babes-Bolyai University, EFMD; Zuyd Hogeschool; weitere EAIE; ACA; WCICG; intern unterstützt das ZLE und es waren Studierende sowie Unternehmer in allen Ländern beteiligt

+ Global Citizenship gegen Klimawandel durch aktive ÖPNV-Gestaltung

Antragstellende: Prof. Dr. habil. Alexander Holste

Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?

Der Klimawandel beeinflusst die Zukunft von 14- bis 29-Jährigen in Deutschland erheblich, die dadurch Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Depression erleben (Bacia et al. 2022: 9-19). Dieses Angsterleben bedroht unser demokratisches Zusammenleben.

Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?

Studierende gestalten mit dem Land NRW den ÖPNV in NRW (europaweite Ausschreibung) und erhalten so die Möglichkeit, aktiv Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Denn die Teil-Substitution von Pkw-Individualverkehr durch ÖPNV gehört zu den wesentlichen Maßnahmen, um den CO2-Ausstoß zu verringern (Umweltbundesamt 2024).

Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?

Das Projekt leistet durch den partizipativ-reziproken Ansatz einen wesentlichen Beitrag dazu, unsere demokratische Gesellschaft resilient zu machen: Es entsteht eine co-kreative Verzahnung von Lehre, Forschung und Wissenschaft: Die Hubersche Trias wird zur Trias „Lernendes Individuum (LI) – Global Citizenship (GC) – gesellschaftliche Praxis“.

Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?

Externer Partner: Nahverkehr Westfalen-Lippe/Land NRW
Interner Partner: Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation

+ MODELLHÄUSER METABOLON Transformatives Lernen für nachhaltige gesellschaftliche Lösungen durch Design-Build-Strategien

Antragstellende: Prof. Marco Hemmerling, Max Salzberger und das Team CODE ARCH der Fakultät für Architektur zusammen mit der Handwerkskammer zu Köln und dem Bergischen Abfallwirtschaftsbetrieb (:metabolon)

Welches gesellschaftliche Problem adressieren Sie mit Ihrer Einreichung?

Angesichts aktueller globaler Herausforderungen, wie dem Klimawandel
und der Endlichkeit der uns zur Verfügung stehenden natürlichen
Ressourcen, wird zunehmend ein gesamtgesellschaftliches Umdenken
notwendig.

Inwiefern tragen Sie bzw. Ihre Einreichung zur Lösung des Problems bei? Was haben Sie sich dafür in Ihrer Einreichung vorgenommen?

Unsere Einreichung zielt auf die Demonstration und Erforschung nachhaltiger und innovativer Baukonzepte, die ökologisch, ökonomisch und in sozialer Hinsicht wegweisend sind. Die gesellschaftliche Herausforderung ist dabei verbunden mit dem Bedürfnis, Suffizienz und Ressourcenschonung in den Vordergrund zu stellen.

Warum ist Ihre Einreichung wichtig für den Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft? Was macht Ihr Projekt besonders und innovativ im Hinblick auf transformatives Lernen und nachhaltige gesellschaftliche Lösungen?

DesignBuild Projekte verlassen den klassischen Hörsaal und ermöglichen es Studierenden in realen Projekten mit echten Herausforderungen aus der Berufspraxis zu arbeiten. Sie fokussieren nicht nur auf technische Lösungen, sondern auch auf die Beteiligung und den Dialog mit der Gemeinschaft.

Wer sind unsere transdisziplinären Partner*innen? Welche weiteren (internen/externen) Akteur*innen braucht es zur Umsetzung Ihrer Einreichung (perspektivisch)?

Transdisziplinäre Partner*innen: Handwerkskammer zu Köln, Bergischer Abfallwirtschaftsverband (:metabolon), paXos GmbH, Bächer Bergmann GmbH.
Perspektivische Akteur*innen: Fakultät 06 und 09, ZLE sowie weitere Praxispartner aus dem Baugewerbe.


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