Innovating Business Education for Responsible Global Minds
Hochschulen stehen vor der Herausforderung, Studiengänge umzugestalten, um gesellschaftliche Herausforderungen und steigenden Bedarf von Unternehmen an Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Absolventen müssen als belastbare, global denkende Führungskräfte agieren, die Veränderungen für eine nachhaltige Welt herbeiführen und Probleme mit kreativen, kritischen und ganzheitlichen Ansätzen lösen können.
International stehen Hochschulen vor der Herausforderung, Absolventinnen und Absolventen auf die Anforderungen von Unternehmen und Gesellschaft vorzubereiten, immer eine nachhaltige, interkulturelle und ethische Perspektive im Lösungsprozess mitzudenken.
Dieser Wandel umfasst internationale, interkulturelle und globale Dimensionen, Bildung für Nachhaltigkeit (education for sustainability), soziale Verantwortung der Unternehmen (corporate social responsibility) und social entrepreneurship education (SEE).
Um sich dieser Herausforderung zu stellen, haben sich 6 europäische Partner zusammengeschlossen. Das Erasmus+ geförderte Projekt "Innovating Business Education for Responsible Global Minds" (IBE ReGloMi) ist entstanden, um Absolventenprofile zu entwickeln die einem ganzheitlichen Ansatz unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, internationalen Aspekten und sozialem Unternehmertum folgen und daraus didaktische Ansätze entwickeln. Diese didaktischen Ansätze werden in Weiterbildungsprogrammen für Lehrende an Hochschulen vermittelt und durch verschiedene Netzwerke verbreitet werden.
Am 29. und 30. November hat das Auftakttreffen für das Projekt bei EFMD in Brüssel stattgefunden. Hier wurden die einzelnen Arbeitspakete sowie das weitere Vorgehen besprochen.
6 Europäische Partner
Die TH Köln wird durch Professor Susann Kowalski, Professor Thomas Krupp, Professor Kai Thürbach sowie Stefanie M. Halwas und Jieying Luu vom Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften vertreten. Gemeinsam mit der Kedge Business School (Frankreich), Babes-Bolyai University (Rumänien) und der EFMD (Brüssel) arbeiten die Partner unter der Koordination der IBSM (Niederlande) zusammen an dem Projekt.
Neben den Partnern sind an dem Projekt lokale (internationale) Unternehmen, Studierende der Hochschulen, die La Sabana University (Kolumien), die European Association of International Education (EAIE), das World Council for Intercultural and Global Competence (WCIGC) und die Academic Cooperation Association (ACA) beteiligt.
Das Erasmus+ geförderte Projekt wird bis Mitte 2025 laufen.
2022-1-NL01-KA220-HED-000088494
Dezember 2022