Innovating Business Education for Responsible Global Minds @ Warschau

International stehen Hochschulen vor der Herausforderung, Absolventinnen und Absolventen auf die Anforderungen von Unternehmen und Gesellschaft vorzubereiten, immer eine nachhaltige, interkulturelle und ethische Perspektive im Lösungsprozess mitzudenken.

Dieser Wandel umfasst internationale, interkulturelle und globale Dimensionen, Bildung für Nachhaltigkeit (education for sustainability), soziale Verantwortung der Unternehmen (corporate social responsibility) und social entrepreneurship education (SEE).

Um sich dieser Herausforderung zu stellen, haben sich 6 europäische Partner zusammengeschlossen. Das Erasmus+ geförderte Projekt "Innovating Business Education for Responsible Global Minds" (ReGloMi) ist entstanden, um Absolventenprofile zu entwickeln die einem ganzheitlichen Ansatz unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, internationalen Aspekten und sozialem Unternehmertum folgen und daraus didaktische Ansätze entwickeln. Diese didaktischen Ansätze werden in Weiterbildungsprogrammen für Lehrende an Hochschulen vermittelt und durch verschiedene Netzwerke verbreitet werden.

Am 01. und 02. Juni 2023 hat das zweite transnationale Projekttreffen für das Projekt an der Kozminski Universität in Warschau (Polen) stattgefunden. Hier wurden die einzelnen Arbeitspakete sowie das weitere Vorgehen besprochen. Unternehmer*innen, Studierende und Lehrende der Kosminsky Universität haben an einem runden Tisch mit den beteiligten Partnern teilgenommen. Hier wurden die bisherigen Ergebnisse vorgestellt und Fragestellungen diskutiert und zusammengetragen.

Die TH Köln wird durch Professor Susann Kowalski, Professor Thomas Krupp, Professor Kai Thürbach sowie Stefanie M. Halwas und Jieying Luu vom Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften vertreten. Gemeinsam mit der Kedge Business School (Frankreich), Babes-Bolyai University (Rumänien) und der EFMD (Brüssel) arbeiten die Partner unter der Koordination der IBSM (Niederlande) zusammen an dem Projekt.

Das Erasmus+ geförderte Projekt wird bis Mitte 2025 laufen.

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