Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit

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Dr. Claudia Roller

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Frühjahrstagung 2025 der Fachgruppe "Digitale Soziale Arbeit" (DiGSA)

Tagung, 14. März 2025

Am 14.03.25 findet die Frühjahrstagung der Fachgruppe "Digitale Soziale Arbeit" (DiGSA) der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln statt. Die Keynote von Prof'in Dr. Isabel Zorn wird als Livestream per ZOOM übertragen.

Auf einen Blick

Frühjahrstagung der Fachgruppe "Digitale Soziale Arbeit" (DiGSA)

Tagung

Wann?

  • 14. März 2025

Wo?

Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
TH Köln
Campus Südstadt
Ubierring 48, 50678 Köln

ReferentIn

Prof'in Dr. Isabel Zorn, u.a.

Anmeldung

Anmeldungen sind bis 28.02.25 möglich Anmeldung zur DiGSA 2025

Veranstalter

Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) und das Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit (IRIS, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften)


Frühjahrstagung 2025 der Fachgruppe "Digitale Soziale Arbeit" (DiGSA)

Am 14.03.25  findet die Frühjahrstagung der Fachgruppe "Digitale Soziale Arbeit" (DiGSA) der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln statt. In Kürze finden Sie hier weitere Informationen zum Programm. Die Keynote von Prof'in Dr. Isabel Zorn wird als Livestream per ZOOM übertragen. Alle anderen Programmpunkte finden ausschließlich in Präsenz statt. Eine Tagungsdokumentation wird im Anschluss der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Anmeldungen sind bis 28.02.25 möglich.

Folgende Workshops sind geplant:

Entwicklung eines Messinstruments zur Abfrage des Wissens von Studierenden der Sozialen Arbeit im Kontext von digitalen Transformationsprozessen in der Sozialen Arbeit (Neumaier)

Um Studieninhalte rund um digitale Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit zielgruppengerecht aufzubereiten, fehlt es an empirischen Erkenntnissen über das Wissen von Studierenden der Sozialen Arbeit im Kontext von digitalen Transformationsprozessen. Dieses Desiderat hat verschiedene Gründe, etwa unzureichende Stichproben in bisherigen Untersuchungen, um eine Repräsentativität sicherzustellen. Aber auch Grundsatzfragen, wie fehlende einheitliche Definitionen, Terminologien und Messungen, erschweren diese Ausgangslage.

Der Workshop möchte vor diesem Hintergrund die Fachgruppe und das darin agierende Netzwerk als Chance begreifen, ein bundesweites Messinstrument zu entwickeln und in Studiengänge der Sozialen Arbeit hineinzutragen, welches das Ziel verfolgt, Studierende nach ihrer individuellen Ausgangslage zu befragen. Neben der Erhebung instrumenteller und kritisch-reflexiver Anteile könnte dabei auch das Handlungswissen im Kontext von digitalen Transformationsprozessen in den Fokus gerückt werden. Die Daten, die im Rahmen der geplante Befragungen erhobenen werden, können in einem weiteren Schritt innerhalb der Fachgruppe gebündelt, veröffentlicht und zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen des Workshops werden erste Überlegungen zu Schwerpunkten des Messinstruments zusammengetragen.

Systematisierung des Diskurses zu Digitalisierung und Sozialer Arbeit (Jahn)

Eine Systematisierung des Diskurses zur Digitalisierung in der Sozialen Arbeit lässt sich auf vielfältige Weise vornehmen, wobei unterschiedliche Kategorien zur Strukturierung herangezogen werden können. Eine vielversprechende Herangehensweise könnte darin bestehen, den Diskurs entlang der verschiedenen Handlungsfelder zu gliedern. Darüber hinaus könnte es lohnenswert sein, die verschiedenen Ebenen der Sozialen Arbeit – von den Fachkräften über die Träger bis hin zum umgebenden System – in den Blick zu nehmen. Ziel des Workshops ist es, diese (und ggf. weitere) Kategorien miteinander zu verknüpfen, um die Grundlage für ein umfassendes Gesamtbild (z.B. in Form eines Schaubildes) zu entwickeln. Darauf aufbauend könnte dann in der zukünftigen Arbeit am Gesamtbild die detailliertere Betrachtung zentraler Themenbereiche und die Identifizierung bestehender Forschungslücken erfolgen. In diesem Zusammenhang könnte auch die Frage relevant werden, inwieweit die Fachgruppe Soziale Arbeit und Digitalisierung in den Diskurs eingebunden ist, an welchen Stellen sie eine Rolle spielt und in welcher Form ihre Beteiligung künftig ausgestaltet werden sollte.

Theoretisierungen von Digitalisierung und Digitalität Sozialer Arbeit (Weber)

Ein jüngst erschienener Sammelband zu aktuellen Perspektiven der Theorieentwicklung Sozialer Arbeit fragt „Wohin denkst du?“ (Schönig et al. 2024, S. 7). Darin findet sich eine analytische Ordnung von vier Wegen der Theorieentwicklung, deren Übertrag auf Fragen der Digitalisierung und Sozialen Arbeit vielversprechend scheint. Die dort vorgelegte Matrix entfaltet sich danach, ob es sich um Theorien für die Soziale Arbeit oder um Theorien in der Sozialen Arbeit handelt sowie ob auf eine Theorie oder auf komplexe Theoriediskurse Bezug genommen wird. Ziel des Workshops soll eine ergebnisoffene gemeinsame Suchbewegung sein, indem die Matrix probehaft mit dem theoretischen Diskurs zur Digitalisierung und Digitalität Sozialer Arbeit gespiegelt wird. Ein vorläufiges Resultat könnte es sein, Wissenslücken sichtbar zu machen und Fragen zu identifizieren, die in zukünftigen Arbeiten in der Fachgruppe behandelt werden könnten.

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