FH start up! – Das Finale
Abschließende Jahreshauptversammlung von "FH start up!" - Studierende aus den Studiengängen BWL, Banking & Finance und Wirtschaftsrecht arbeiteten in den Gruppen "Campus Club Cologne" und "JiKi Spielzeugmanufaktur Köln" über zwei Semester daran, eine Geschäftsidee zu entwickeln und diese so umzusetzen, dass sie schließlich ein verkaufsfähiges Produkt in den Händen halten konnten.
Die Produkte der beiden Gruppen konnten unterschiedlicher nicht sein. Der Campus Club Cologne gestaltete eine Rabatt-Karte für Studierende aus Köln, die JiKi Spielzeugmanufaktur Köln entwickelte ein Lernmemory für Flüchtlingskinder.
In der Jahreshauptversammlung, die die beiden Gruppen gemeinsam organisiert hatten, ging es um den Abschluss des Gesamtprojekts. Eingeladen waren neben den Professoren Frau Dr. Blöcher und Herr Dr. Franken natürlich auch die Anteilseigner, die die beiden FH start up!-Gruppen zu Beginn durch den Kauf eines Anteilsscheins finanziell unterstützten.
Prof. Dr. Blöcher führte in die Veranstaltung ein. Insbesondere der Lerneffekt spielte eine große Rolle in dem Projekt. Neben der fachlichen Kompetenz, die ausgebaut wurde, sprach sie auch die soziale Kompetenz einerseits und die Umsetzungskompetenz andererseits an. Prof. Dr. Franken lobte auch den Zusammenhalt und die Ausdauer, die die Gruppen über zwei Semester zusammenhielt und sie dazu veranlasste, trotz einiger Hindernisse ihre Produkte erfolgreich zu vertreiben.
Die JiKi Spielzeugmanufaktur Köln startete mit der Vorstellung der einzelnen Team-Mitglieder, die alle maßgeblich zum Erfolg des Produkts beigetragen haben. Der Erfolg lässt sich aber vielleicht auch auf das Weihnachtsgeschäft zurückführen, das die Gruppe vor allem nutzte. Nach nur einem Monat im Markt erwirtschaftete die Gruppe einen Gewinn, den sie nach Projektende an Flüchtlingsheime spenden möchte. Nach dem Einverständnis der Anteilseigner übergab die JiKi Spielzeugmanufaktur Köln an den Campus Club Cologne.
Der Campus Club Cologne stellte zunächst seine Kooperationspartner vor, bei denen Mitglieder des Campus Clubs Cologne Rabatte erhalten können. Dabei waren auch namhafte Kölner Adressen aus den unterschiedlichsten Bereichen. In einem Rückblick beleuchtete die Gruppe die Suche nach Kooperationspartnern, die vor allem während der Semesterferien gefunden wurden. Hier zeigten sich einmal mehr der Einsatz und die hohe Motivation der Gruppe.
Nach zwei Semestern Laufzeit blicken die Gruppen nun auf eine anstrengende, aber auch sehr lehrreiche Zeit zurück. Auch wenn es nicht immer einfach war, haben die Gruppen bewiesen, dass sie ihre in der Theorie erworbenen Kenntnisse in die Praxis umsetzen und anwenden können. Sie halten am Ende dann tatsächlich ein Produkt in den Händen und können voller Stolz auf die vergangenen zwei Semester zurückblicken.
Februar 2016