Vortragsreihe zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - Dr. Julia Habermann

Onlinevortrag, 28. November 2024

Portrait von Dr. Julia Habermann (Bild: Julia Habermann)

Jeden dritten Tag – so häufig tötet durch durchschnittlich ein Mann seine aktuelle oder ehemalige Partnerin in Deutschland. Entsprechend häufig müssen auch Richter*innen über solche Taten ein Urteil fällen. Doch wie sanktionieren sie diese Partnerinnentötungen?

Auf einen Blick

Femizide als gesellschaftliches Phänomen: Verbreitung, Muster und juristische Reaktionen

Onlinevortrag

Wann?

  • 28. November 2024
  • 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
  • in meinen Kalender übertragen

Wo?

Online

Kosten

gratis

ReferentIn

Dr. Julia Habermann

Anmeldung

Anmeldung direkt über die LaKof Zur Anmeldung

Veranstalter

LaKof, Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitätsklinika des Landes Nordrhein-Westfalen


Julia Habermann hat dies in ihrer Dissertation anhand von 154 Partnerinnentötungen und 318 Tötungsdelikten, bei denen eine andere Person als die Partnerin getötet wurde, untersucht. Sie beschreibt die Taten, deren Entstehung und wie die Täter verurteilt werden. Julia Habermann studierte Sozialwissenschaften und verfasste ihre mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnete Dissertation an der Ruhr-Universität Bochum.


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