StartUpLab@TH Köln offiziell eröffnet
Bei der Eröffnungsveranstaltung des StartUpLab@TH Köln am 19.11.2020 kamen Vertreter*innen der Kölner Wirtschaft, Politik und Gründerszene digital mit Verantwortlichen des Projekts zusammen und diskutierten, wie die Gründungskultur an der Hochschule weiter gestärkt werden kann. Die Räumlichkeiten und Angebote des StartUpLab@TH Köln stehen allen Angehörigen der TH Köln offen.
Die TH Köln unterstützt Studierende und weitere Hochschulangehörige künftig noch stärker dabei, ihre innovativen Ideen in Unternehmensgründungen umzusetzen – mit dem StartUpLab@TH Köln als zentralen Ort für die Gründungsaktivitäten. Das vom BMBF geförderte Projekt wurde am 19.11.2020 offiziell eröffnet. Bei der digitalen Veranstaltung waren Vertreter*innen der Stadt Köln, der IHK zu Köln und vielen weiteren Insitutionen aus der lokalen Politik und Wirtschaft anwesend, die sich im Beirat des StartUpLab@TH Köln engagieren.
Das StartUpLab@TH Köln am Campus Deutz ist der neue, zentrale und fakultätsübergreifende Treffpunkt für Gründungsinteressierte. Auf rund 500 Quadratmetern bietet die TH Köln Räume für gemeinsames Arbeiten, Experimentieren und Veranstaltungen. Im „MakerSpace“ können Teams mit Maschinen wie 3D-Drucker, Fräse oder Gussmaschine ihre Ideen testen und Prototypen entwickeln. Zudem gibt es Arbeitsplätze für Elektrotechnik- oder Programmierarbeiten. Ergänzt wird die Infrastruktur durch vielfältige Angebote der Entrepreneurship Education sowie Gründungsberatung. Das StartUpLab@TH Köln kann von Studierenden sowie allen anderen Hochschulangehörigen wie Promovierenden oder wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt werden.
Das StartUpLab@TH Köln unterstützt auf den ersten Schritten hin zum eigenen Unternehmen
Prof. Dr. Jörg Luderich, Co-Projektleiter von der Fakultät für Anlagen, Maschinen- und Energiesysteme, sagte während der Veranstaltung: „Das StartUpLab@TH Köln unterstützt auf den ersten Schritten hin zum eigenen Unternehmen. In den Räumlichkeiten können Studierende ohne Risiko Gründungsideen erproben und werden dabei von gründungserfahrenen Mentor*innen unterstützt.“ Prof. Dr. Annette Blöcher, Co-Projektleiterin von der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften: „Das Projekt ist ein Angebot an alle Angehörige der Hochschule: Studierende, die studienintegriert Ideen erproben, Gründungswillige, die ihre Konzepte finalisieren, und bereits gegründete Start-ups. Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei allen Fragen finden in einem offenen und kreativen Umfeld statt, das die Gründungskultur stark befördert.“
Während der Veranstaltung präsentierten sich mehrere Gründungs- und Projektteams der TH Köln, welche die verschiedenen Entwicklungsphasen hin zum etablierten Marktteilnehmer widerspiegeln. So hat ein Team aus dem Bachelorstudiengang Maschinenbau im MakerSpace eine humanoide Hand entwickelt, die sich per Handschuh steuern lässt. Das EXIST-Gründungsteam YONA hat eine kostenfreie App entwickelt, die mittels Smartphone-Bildschirm virtuell 3D-Animationen und Videos auf realen Objekten abbildet. Und STEERON hat den wohl sportlichsten E-Scooter der Welt mit Allradantrieb auf den Markt gebracht. Die Teamvorstellungen regten die gemeinsame Diskussion an, die in Zukunft nun weiter mit allen Beteiligten vertieft wird.
Newsflash
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November 2020