Einsatz von digitalen 3D-Modellen in der Lehre des Tunnelbaus

Modell Tbm 3 (Bild: Christoph Budach, TH Köln)

Am Lehr- und Forschungsgebiet für Geotechnik und Tunnelbau versuchen wir, die Technik im Tunnelbau weiter praktisch zu vermitteln. So können aktuell Studierende bereits ein echtes Schneidrad mit einem Durchmesser von 1,30 m im Labor betrachten, reale Modelle von Tunnelbohrmaschinen (TBM) im Maßsstab von ca. 1:87 intensiv studieren und sogar Schaum und Bentonit im Labor herstellen.

Am Lehr- und Forschungsgebiet für Geotechnik und Tunnelbau versuchen wir, die Technik im Tunnelbau weiter praktisch zu vermitteln. So können aktuell Studierende bereits ein echtes Schneidrad mit einem Durchmesser von 1,30 m im Labor betrachten, reale Modelle von Tunnelbohrmaschinen (TBM) im Maßsstab von ca. 1:87 intensiv studieren und sogar Schaum und Bentonit im Labor herstellen und deren Qualität und Auswirkungen auf den Boden testen.
 
"Nun wurde der Fokus auf digitale 3D Modelle gelegt. Die Studierenden haben in der Veranstaltung „Geotechnik“ mit dem Schwerpunkt maschineller Tunnelbau im Lockergestein im Masterstudiengang der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der TH Köln nun die Möglichkeit, sich vertieftes Verständnis des Aufbaus einer Tunnelbohrmaschine selbst zu erarbeiten", so Prof. Dr. Christoph Budach. "Dafür wurde ein dreidimensionales Modell einer TBM in ein 3D-PDF Dokument umgewandelt und zur Verfügung gestellt. So können die Studierenden Bauteile anhand von vordefinierten Ansichten oder auch selbstständig erkunden, wie das Video beispielhaft zeigt."
 
Aktuell sind die Kollegen Prof. Dr. Niels Bartels und Arnulph Fuhrmann zudem im Rahmen eines studentischen Projekts mit der Integration einer Tunnelbohrmaschine in AR und VR beschäftigt, um das digitale Modell noch besser für die Lehre nutzbar zu machen.
 
Wir sind gespannt, wie die digitalen 3D Modelle in dem aktuellen Semester ankommen!


März 2025


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