Erstes Online-Semester sehr positiv

Eigentlich wollte ich dieses Semester mein Praxissemester beginnen, das musste ich aber aufgrund der Corona-Situation leider verschieben.

Ich habe das erste Online-Semester als sehr positiv erlebt. Natürlich war es am Anfang eine Umstellung, weil man die Dozenten nicht mehr live sehen konnte und ich in der Regel jemand bin, dem persönliche Kontakte sehr wichtig sind. Trotzdem konnte ich mich dennoch damit arrangieren und habe die Arbeitsaufträge gut lösen können.

Zoom-Meetings

Ich bin per Mail mit den Dozenten in Kontakt geblieben und habe an den wöchentlichen Zoom-Meetings teilgenommen. Ich hatte den Eindruck, dass die Dozenten mehr auf die Studenten eingehen mussten, um für alle eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Bei den Zoom-Meetings hatte ich leider ab und zu das Problem, dass die Sprachbarriere für mich höher war. Das funktioniert deutlich besser, wenn ich den Leuten gegenüberstehe, allerdings hat es in den meisten Seminaren dann doch gut funktioniert, auch wenn es manchmal ein wenig länger gedauert hat.

Trotzdem hat es für mich keine große Rolle gespielt, ob ich die Arbeitsaufträge online erhalte oder ob ich sie in den Präsenzveranstaltungen an der TH erhalte. Allerdings ist mir aufgefallen, dass man mehr Zeit hatte, Dinge zu bearbeiten und somit flexibler war, was die Abgabetermine anging.

Bessere Struktur

Meiner Meinung nach sollte in Zukunft vielleicht darauf geachtet werden, dass die Sitzungen auf Illias gut strukturiert sind und man immer direkt nachvollziehen kann, was zu welcher Sitzung gehört.  

Auch wenn alles gut funktioniert hat, freue ich mich dennoch, wenn wir wieder Präsenzveranstaltungen haben und ich wieder mit den Leuten in persönlichen Kontakt treten kann.