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Grenzenlos im Co-Working Space – Arbeitswelten der Zukunft

Beiträge der Fakultät für Architektur der TH Köln zu den Passagen 2018

Die Fakultät für Architektur der TH Köln beteiligt sich vom 15. bis 21. Januar mit zwei Projekten an den Kölner Passagen, einer der größten deutschen Designveranstaltungen. Beide Projekte setzen sich mit der Arbeitswelt der Zukunft auseinander. Die Ausstellung „Unbounded“ ist täglich ab 12 Uhr bei Projekt Rheinland, Sechtemer Straße 5, zu sehen. Das Projekt „TransDigital“ wird im Forum für Kunst und Baukultur, Venloer Straße 19, ausgestellt.

Unbounded – Arbeitswelt der Zukunft

In der begehbaren Ausstellung "Unbounded" können die besucher aufgrund einer wählbaren Farbe eine der Arbeitslandschaften durchlaufen und dabei erraten, in welcher sie sich befinden. In der begehbaren Ausstellung "Unbounded" können die Besucher aufgrund einer wählbaren Farbe eine der Arbeitslandschaften durchlaufen und dabei erraten, in welcher sie sich befinden. (Bild: TH Köln)


 

Zehn Studierende der Vertiefung Corporate Architecture des Masterstudiengangs Architektur haben sich mit der Arbeitswelt der Zukunft auseinandergesetzt. Ausgehend von der Prämisse, dass in einer sich verändernden Arbeitswelt der Mensch und seine individuellen Arbeitszeiten, -orte und Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, haben sie vier verschiedene Arbeitstypen definiert und für diese innenarchitektonische Konzepte entwickelt. Die Besucherinnen und Besucher können in der begehbaren Ausstellung aufgrund einer wählbaren Farbe, eine der Arbeitslandschaften durchlaufen und dabei erraten, in welcher sie sich befinden: der des Freiberuflers oder der des Managers?

Das Projekt wird geleitet von Prof. Jochen Siegemund. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit Projekt Rheinland in der Sechtemer Straße 5, 50967 Köln statt und ist täglich ab 12 Uhr zu sehen.


TransDigital – Prototyp „Randomize Box/Co-Working Space”

Der Prototyp „Randomize Box/Co-Working Space“ im Bildungszentrum Butzweiler Hof der Handwerkskammer zu Köln. Prototyp „Randomize Box/Co-Working Space“ (Bild: Heike Fischer/TH Köln)


 

Flexibel, modular und aus Holz – so stellen sich Architekturstudierende und Tischlerlehrlinge einen Ort für ihre gemeinsame Arbeit vor. 24 haben in einem Projekt von TH Köln und Handwerkskammer zu Köln (HWK) mit computergestützten Entwurfs- und Fertigungsmethoden experimentiert. Das Ergebnis ist der Prototyp „Randomize Box/Co-Working Space“: Ein mobiles Raumkonzept mit faltbaren Tischen, Hockern und Regalen, dessen Größe und Innenausstattung an den Verwendungszweck angepasst werden kann: zu Lagerräumen, Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen.

Das Projekt wird geleitet von Prof. Marco Hemmerling und dem Fachbereich Tischler der HWK. Der Prototyp „Randomize Box/Co-Working Space“ ist ausgestellt im Forum für Kunst und Baukultur der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen, Venloer Straße 19, 50672 Köln. Die Öffnungszeiten sind täglich von 16 bis 21 Uhr.

Die Besucherinnen und Besucher können dort ebenfalls die Ausstellung „Innovation and Tradition: New Tendencies in Chinese Architecture“ sehen, in denen innovative und traditionelle chinesische Bauwerke gegenüber gestellt werden. Neben Fotografien über eine studentische Exkursion in China präsentiert Frédéric Schnee, Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Köln, Graphiken und Objekte, in denen er sich mit dem Bauhandbuch Yíngzào Fashi aus dem 12. Jahrhundert auseinandergesetzt hat. Die Stiftung für Kunst und Baukultur wird als neuer Kooperationspartner zukünftig weitere Ausstellungen der Fakultät für Architektur im Forum für Kunst und Baukultur präsentieren.

Januar 2018

Studiengänge an der TH Köln

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