Achtungserfolg beim Cyberevolution Hacking CTF

Die Konkurrenz bestand aus Profis von der Deutschen Telekom, Adidas, EON und der Deutschen Bank sowie Cracks der Hochschulen München, Technik und Wirtschaft Berlin und TH Ingolstadt, die alle alte Hasen sind beim Hacking-Wettbewerben wie Capture The Flag (CTF). Deshalb ist Platz 11 für die „Rookies“ vom Campus Gummersbach bei ihrer Premiere „eine sensationelle Leistung", findet Prof. Dr. Hoai Viet Nguyen, der fachliche Betreuer des Studierendenteam „Dom4Shell“.  

Beim CTF-Wettbewerb können Hochschulen und Unternehmen teilnehmen und gegeneinander antreten: Dabei schlüpfen die Teams in die Rolle von Hackern und müssen Cybersecurity-Aufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen lösen. Zum Beispiel Sicherheitslücken finden, System-Schwachstellen umgehen und komplexe kryptographische Verfahren anwenden und implementieren. Tim Löhr (Bachelor, Elektrotechnik), Forough Rafiee (Master, Automation & IT), Benedikt Isken und Marc Heiden (beide Bachelor, Informatik) konnten viele der Aufgaben erfolgreich bewältigen. Und was auf einer internationalen Konferenz dazu gehört: sich mit anderen Teams austauschen und Praxiserfahrung sammeln. 

Cyberevolution ist eine internationale, hochrangige Konferenz für Cybersecurity und Künstliche Intelligenz, die seit 2004 jährlich in Frankfurt stattfindet. Neben Vorträgen von renommierten Referenten aus den weltweit führenden Unternehmen und Hochschulen ist der Wettbewerb Capture The Flag fester Bestandteil. „Ich finde es bemerkenswert, wie gut die Studierenden performt haben und über die Hälfte aller Aufgaben lösen konnten, ohne jegliche Wettbewerbserfahrung. Schön ist auch, dass wir uns als interdisziplinäres Team präsentieren konnten“, so Nguyen. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist also sehr wahrscheinlich.