Antoniter Quartier Köln
Die evangelische Kirche Köln plant, ihr innerstädtisches Gelände an der Schildergasse baulich neu zu entwickeln. Die Diskussion um die Entwicklung verläuft zwischen den Polen der wirtschaftlichen Verwertung des hochzentralen Standortes und dem kirchengemeindlichen Auftrag – zwischen Immobilienprojekt und Refugium.
Studierende im Masterstudiengang – Schwerpunkt: Energieoptimiertes Bauen – haben
in zwei Semestern vielfältige Anregungen und Erkenntnisse zur Entwicklung des Ortes
erarbeitet: Konzepte zur zukunftsorientierten Präsenz der Kirche und Gemeinde in der
Stadt, zur Verwertbarkeit des Standortes und zum ressourcenschonenden, energieopti-
mierten Planen und Bauen. Und selbstverständlich auch zur städtebaulichen und archi-
tektonischen Neuplanung dieses Standortes in herausragender, verantwortlicher Qualität.
Dabei wurden die drei Säulen der Nachhaltigkeit berücksichtigt: Ökologie, Ökonomie und
sozio-kulturelle Aspekte. Die innerstädtische Lage bot dabei die Chance, einen kirchlich
geprägten Ort neu zu interpretieren und Lösungen zu finden, die einerseits dem kirchlichen Charakter und andererseits den Anforderungen an eine moderne, zukunftsfähige
Nutzung gerecht wurden
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Antoniter Quartier Köln |
Leitung | Prof. Dipl.-Ing. Eva-Maria Pape |
Fakultät | Fakultät für Architektur |
Institut | Institut für Technik und Ökologie |
Beteiligte | Prof. Dipl.-Ing. Hans-Peter Achatzi, Prof. Dipl.-Ing. Jochen Siegemund |
Projektpartner | Evangelische Gemeinde Köln |
Laufzeit | 09/2012 bis 07/2013 |
DFG-Fachgruppe | Fachgruppe Architektur Mehr (pdf, 50 KB) |