Entwicklung eines innovativen Verfahrens zum 3D-Spritzprägen

ZIM 3D-Prägen (Bild: Daniel Schwalbe (TH Köln))

Die Herstellung von sehr dickwandigen Kunststoff produkten, insbesondere von dickwandigen Tiegeln für die kosmetische Industrie, nach dem Verfahren des Spritzprägens birgt bereits die Gefahr einer Reihe von Fehlern in der Produktion.

Bei noch dickwandigeren und anspruchsvolleren Geometrien von Tiegeln stößt man hier an die Grenzen des jetzigen Herstellungsverfahrens. Ziel des Projektes ist es, durch ein neues Werkzeug wie auch durch das dazugehörige komplette Verfahren eines neuartigen 3D-Spritzprägens mögliche Fehler von dickwandigen Kunststoff produkten an der Außenwand wie auch im Material selbst zu vermeiden und so gleichzeitig noch dickwandigere Tiegel als hochwertigere Produkte mit sehr anspruchsvollen geometrischen Formen, wie etwa eckige Tiegel, herstellen zu können. Gleichzeitig soll erreicht werden, dass auch auf der Innenwand Prägefunktionen oder neue Designansätze möglich werden und die Kosten durch weniger Ausschuss und neuartige Temperierstrategie durch ein spannungsarmes Fertigungsverfahren wesentlich gesenkt werden.

Siehe auch: Polymer-Labor

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt Entwicklung eines innovativen Verfahrens zum 3D-Spritzprägen 
Leitung Prof. Dr. Simone Lake 
Fakultät Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften 
Institut Institut für Allgemeinen Maschinenbau 
Projektpartner Louvrette GmbH 
Fördermittelgeber BMWi, Projektträger AiF (ZIM) 
Laufzeit 04/2013 bis 03/2015 
Förderkennzeichen KF2862303SL2 
BMWi & ZIM BMWi & ZIM (Bild: BMWi & ZIM)

Projektleitung

Prof. Dr. Simone Lake

Institut für Allgemeinen Maschinenbau (IAM)

  • Telefon+49 2261-8196-6292


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