Entwicklung eines innovativen Verfahrens zum 3D-Spritzprägen
Die Herstellung von sehr dickwandigen Kunststoff produkten, insbesondere von dickwandigen Tiegeln für die kosmetische Industrie, nach dem Verfahren des Spritzprägens birgt bereits die Gefahr einer Reihe von Fehlern in der Produktion.
Bei noch dickwandigeren und anspruchsvolleren Geometrien von Tiegeln stößt man hier an die Grenzen des jetzigen Herstellungsverfahrens. Ziel des Projektes ist es, durch ein neues Werkzeug wie auch durch das dazugehörige komplette Verfahren eines neuartigen 3D-Spritzprägens mögliche Fehler von dickwandigen Kunststoff produkten an der Außenwand wie auch im Material selbst zu vermeiden und so gleichzeitig noch dickwandigere Tiegel als hochwertigere Produkte mit sehr anspruchsvollen geometrischen Formen, wie etwa eckige Tiegel, herstellen zu können. Gleichzeitig soll erreicht werden, dass auch auf der Innenwand Prägefunktionen oder neue Designansätze möglich werden und die Kosten durch weniger Ausschuss und neuartige Temperierstrategie durch ein spannungsarmes Fertigungsverfahren wesentlich gesenkt werden.
Siehe auch: Polymer-Labor
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Entwicklung eines innovativen Verfahrens zum 3D-Spritzprägen |
Leitung | Prof. Dr. Simone Lake |
Fakultät | Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften |
Institut | Institut für Allgemeinen Maschinenbau |
Projektpartner | Louvrette GmbH |
Fördermittelgeber | BMWi, Projektträger AiF (ZIM) |
Laufzeit | 04/2013 bis 03/2015 |
Förderkennzeichen | KF2862303SL2 |