Entwicklung eines innovativen NOx-Sensors für die In-situ Rauchgasmessung in Zementanlage
Charakterisierung der Funktionsschichtmorphologie und -analyse von NOx-Sensoren in Abhängigkeit von Material, Fertigungsprozess und Betriebsbedingungen
Für eine energieeffiziente Steuerung des Brennvorganges in Zementdrehrohofen ist die Kenntnis der Gaszusammensetzung von großer Bedeutung. Für eine optimale Verbrennung im Drehrohrofen ist die Ausrüstung einer Sonde mit Sensoren zur Messung des NOx- und CO-Gehaltes des Gases auch unter dem Gesichtspunkt der sich weiter verschärfenden Abgaswerte notwendig.
Ziel des FuE-Projektes ist, einen hochempfindlichen, stabilen NOx-Sensor für die Direktmessung in Zementanlagen für Abgastemperaturen >1.200°C zu entwickeln. Eine der Hauptaufgaben ist dabei u.a. das Auffinden neuer, bisher nicht verfügbarer Elektrodenmaterialien. Ziel ist es, die Materialien in ihrer chemischen Zusammensetzung so zu modifizieren, um bei hohen Betriebstemperaturen ein möglichst großes Nutzsignal zu erhalten.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Entwicklung eines innovativen NOx-Sensors für die In-situ Rauchgasmessung in Zementanlagen |
Leitung |
Prof. Dr. Katrakova-Krüger Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel |
Beteiligte |
Dipl.-Ing. Ines Schulz, Sabine Weichert |
Projektpartner | Enotec GmbH, DLR |
Fördermittelgeber | BMWi, Projektträger AiF (ZIM) |
Laufzeit | 01/12/2016 bis 30/11/2018 |