HINT - Hybride Interaktive Avatare für Post-COVID-Betroffene
Post-COVID-App erleichtert Kommunikation
Motivation
Viele Betroffene des Post-COVID-Syndroms (PCS) haben Schwierigkeiten, medizinische Unterstützung zu finden. Zudem können Sprachbarrieren die Kommunikation erschweren. Über eine interaktive, mehrsprachige Anwendung (App) sollen Betroffene selbstständig Zugang zu medizinischer Versorgung finden und leicht mit medizinischem Personal kommunizieren können.
Ziele und Vorgehen
In enger Zusammenarbeit mit PCS-Betroffenen und medizinischem Personal entwickelt das im Projekt HINT forschende Team eine mehrsprachige Anwendung. Die Avatare in dieser App ermöglichen die Erfassung von Symptomen per Spracheingabe. Eine visualisierte Darstellung unterstützt Betroffene nicht nur beim Verstehen der eigenen Erkrankung, sondern hilft gleichzeitig beim Überwinden von Sprachbarrieren bei der Kommunikation mit medizinischem Personal.
Innovationen und Perspektiven
Die Verwendung von mehrsprachigen Avataren trägt zur niederschwelligen Gesundheitsaufklärung bei und ermöglicht es langfristig, den Verlauf der Post-COVID-19-Erkrankung besser zu verstehen. Auf Basis der in der App gesammelten Daten können Forschende Behandlungsstrategien entwickeln, die auf individuelle Bedürfnis-se zugeschnitten sind.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
---|---|
Forschungsprojekt | HINT |
Leitung | Prof. Dr. Anja Richert |
Fakultät | Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme |
Institut | Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik |
Beteiligte |
Caterina Neef M.Sc. Nicolas Kaulen M.Sc. Chantal Herrmann M.Sc. |
Projektpartner |
Universitätsklinikum Köln Humanizing Technologies |
Fördermittelgeber | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Laufzeit | 24 Monate |