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Wenn R2D2 einzieht - Zukunft des Roboters in der Seniorenbetreuung
Sülz - (hwh). Fast könnte es eine Szene aus einem „Star Wars“-Film sein. Die nicht mehr ganz junge Dame nähert sich dem Roboter ohne Scheu: „Hallo Pepper“, begrüßt sie ihn. Die niedlichen Manga-Augen des Plastik-Gesellen im Hobbit-Format funkeln dank der eingebauten LED-Leuchten ein wenig, dann kommt umgehend die Antwort mit sanfter Stimme: „Hallo Mensch. Schön, dich zu sehen. Was möchtest du tun?“
Mehr Akzeptanz für die Energiewende schaffen
Welche Ängste und Bedenken haben Menschen gegenüber der Energiewende? Dieser Frage gehen drei Institute der TH Köln und ihre Kooperationspartner aus dem Bildungs-, Energie- und Technologiebereich nach. Das interdisziplinäre Projekt „MEnergie - Meine Energiewende“ zielt darauf ab, Vorbehalte und Wissenslücken mit Medienangeboten abzubauen und setzt dabei auch Augmented und Virtual Reality ein, um die Energiewende verständlicher und erlebbarer zu machen.
Deutsches Meeresmuseum stellt sich für die Zukunft auf
Im Jahr 2021 starteten am Deutschen Meeresmuseum drei vom Bund geförderte Digitalprojekte. Bis die Ergebnisse den Museumsgästen und der Forschungsgemeinschaft zugutekommen, spielt die Erprobung innovativer Technologien und die Analyse neuester Daten eine entscheidende Rolle.
„Wir brauchen ein Mehr an Sozialer Innovation“
Unter dem Motto „Wir (er)proben ein neues Miteinander“ öffnete das BMBF am 26. Januar 2022 seine Lern- und Experimentierräume für Soziale Innovationen und präsentierte die zehn Gewinnerteams des Wettbewerbs, die mit ihren prämierten Ideen nun in die zweijährige Erprobungsphase starten.
Aufwertung für soziale Innovationen
BERLIN taz | Bisher waren „Soziale Innovationen“ in der Forschungspolitik des Bundes lediglich ein schmückendes Beiwerk – „nice to have“. Nun gibt es Anzeichen, dass die Erneuerungs-Impulse aus der und für die Gesellschaft im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter neuer Führung eine gesteigerte Wertschätzung erfahren. Der Innovations-Staatssekretär im BMBF, Thomas Sattelberger, bezeichnete die sozialen Innovationen als „Zwilling der technischen Innovationen“, die deshalb stärker gefördert werden sollen.
Was können, was sollen Roboter in der Pflege leisten?
Der Hund, so heißt es, ist der beste Freund des Menschen. Der zweitbeste ist in einigen Pflegeeinrichtungen schon heute ein Roboter: Dort geht - beziehungsweise rollt - "Pepper" aus und ein, ein kindsgroßer Roboter mit großen Kulleraugen und einem Touchscreen auf der Brust. Er kann mit Menschen sprechen, beim Reden gestikuliert er, und beim Zuhören signalisieren seine leuchtenden Augen, dass er sich voll und ganz auf sein Gegenüber konzentriert. "Paro", ebenfalls in der Pflege eingesetzt, ist eine Roboter-Robbe, die auf Streicheleinheiten mit Bewegungen und Geräuschen reagiert.