Cologne Cobots Lab
Wie funktionieren direkte Kollaboration, Problemlösung und soziale Prozesse zwischen Mensch und Maschine? Diese Fragen stehen im Cologne Cobots Lab im Fokus von Forschung, Entwicklung und Lehre.
Kollaborative Robotik als soziale Innovation gestalten
Von autonomen Autos, die Verkehrsunfälle reduzieren, über kollaborative Montagesysteme, die ältere Werker oder Ungelernte in der Montage unterstützen, bis hin zu Großeltern, die ihre Enkelkinder mithilfe von Telepräsenzrobotern besuchen sowie robotische Systeme, die ältere und eingeschränkte Menschen in der Alltagsbewältigung unterstützen - diese Technologien sind und werden zunehmend Teil unseres täglichen Lebens und unserer Umgebung.
Mensch-Maschine-Partnerschaften im Sinne sozialer Innovationen zu gestalten – hierzu leistet das Cologne Cobots Lab der TH Köln einen Beitrag.
Forschungsschwerpunkte
Das Cologne Cobots Lab befasst sich mit den verschiedenen Dimensionen der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter.
Kollaborative Robotik sorgt dafür, dass Mensch und Maschine mittlerweile Hand in Hand arbeiten. Das Cologne Cobots Lab beschäftigt sich damit, wie Menschen von Robotern ideal unterstützt werden können: Wie bilden Mensch und Maschine sowohl technisch als auch sozial eine Einheit?
Das Cologne Cobots Lab erforscht soziotechnische Systeme auf unterschiedlichen Ebenen, z.B. hinsichtlich folgender Aspekte und Fragestellungen:
Auf Mikro-Ebene soziotechnischer Systeme
- Gestaltwahrnehmung und Auswirkung auf Kooperation und Kollaboration
- Motivation, Volition, Stress
- Kommunikations- und Dialogverhalten
- Komplexitätsmanagement/ Aufgabengestaltung
- Persönlichkeit und Rollen
- Teamzusammensetzung, Teamentwicklung, Teamarbeit
- Fehlerkultur