iWater - Entwicklung des ägyptischen Wassersektors durch innovative transdisziplinäre Partnerschaft

Durch die Kombination von Fachwissen aus deutschen und ägyptischen Universitäten sowie aus dem öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Sektor fokussiert dieses Projekt auf die integrierte Bewirtschaftung von Wasserressourcen, um die Herausforderungen von Wasserknappheit und Nachhaltigkeit zu bewältigen.

Allgemeine Projektziele

Das iWater-Projekt konzentriert sich auf die Verbesserung der Wassersicherheit in Ägypten durch die Förderung von Kooperationen zwischen deutschen und ägyptischen Universitäten und verschiedenen Interessengruppen.

Die wichtigsten Ziele sind u.a.

• Stärkung von Partnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen
• Entwicklung eines Master-Studienprogramms "Integrated Water Resources Management" (IWRM) an der Ain Sham's University und der Mansoura University, sowie
• Integration praktischer Lösungen in akademische Lehrpläne

In dieser Zusammenarbeit wird das iWater-Projekt eine zentrale Rolle darin einnehmen, die Lücke zwischen Praxispartnern und akademischen Bestrebungen zu schließen. Einerseits wird es die Erfordernisse der Praxispartner in Lehrpläne und Forschungsgestaltung umsetzen. Andererseits erleichtert es den Transfer von Kompetenzen und Wissen von der akademischen Welt in die praktische Anwendung.

Spezifische Projektziele

Das Projekt sieht eine Reihe von vier Hauptergebnissen (Projektzielen) vor, und zwar

• Sowohl an der Ain Shams University als auch an der Mansoura University sollen die Verbindungen und die Zusammenarbeit der Hochschulen mit der Industrie und anderen potenziellen Arbeitgebern aus dem öffentlichen Sektor und der Zivilgesellschaft vertieft werden.
• Die Lernergebnisse des MSc IWRM-Programms sind speziell auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes im Wassersektor ausgerichtet und reagieren auf die aktuellen Herausforderungen der Nachhaltigkeitswende in der Region.
• Die beteiligten akademischen Institute und zentralen Einheiten der ASU und MU bieten forschungsbasierte, kooperative Lehr- und Lernformen an - entweder im Curriculum, durch zentrale Einheiten in außercurricularen Angeboten oder gemeinsam mit Praxispartnern.
• Über den Lehrplan hinaus werden nachhaltig implementierte und formalisierte Dialoge zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie zwischen Wissenschaft und Politik etabliert, die zur Mitgestaltung von Forschungsprojekten und deren anschließender Finanzierung führen