Standard 3: Aktive Teilhabe an der sozialen und akademischen Gemeinschaft
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Was ist das?
Gemeinschaften funktionieren am besten, wenn alle ihre Mitglieder zu ihrem Erfolg beitragen. Jeder kann seinen Teil dazu beisteuern, sie zu gestalten und zu verbessern. Dies ist ein fundamentales Prinzip der Gesellschaft. Wenn jeder auch außerhalb des reinen Studierens Aufgaben zum Wohle aller übernimmt, so trägt er mit zum Funktionieren der Gemeinschaft bei.
Weshalb sollte man Teil einer Gemeinschaft sein?
An einer Gemeinschaft teilzuhaben, erfordert sicherlich eigenen Einsatz und ist nicht immer einfach, ermöglicht aber auch die eigene Entwicklung, das Profitieren an gemeinschaftlichen Aktionen und Lösungen sowie ein Gefühl der Zugehörigkeit.
In welchen Situationen ist es wichtig, an der Gemeinschaft teilzuhaben?
Sowohl zu Beginn als auch während des Studiums lassen sich viele Aufgaben und Projekte nur gemeinsam erfolgreich erledigen und oft nur dann, wenn jeder auch Aufgaben zum Wohl der Gemeinschaft übernimmt. In der Hochschul- und Campusgemeinschaft kann dies z. B. die Beteiligung an Campusprojekten (z. B. Mentoring) sein oder an Gremien der Selbstverwaltung (z.B. Fachschaft, Prüfungsausschüsse).
Don´ts
- Nur die eigenen Interessen verfolgen
- Sich nur so viel engagieren, wie unbedingt notwendig
- Sich anderen gegenüber rücksichtslos verhalten
- Andere ausgrenzen
- Die Gemeinschaft nur ausnutzen
Do’s
- Sich auch für den Erfolg der Gemeinschaft engagieren
- Sich anderen gegenüber rücksichtsvoll verhalten.
- Anderen die Teilhabe an der eigenen Gruppe/Gemeinschaft ermöglichen
- Sich selbst in die Gemeinschaft integrieren
- Mit anderen eine ‚gemeinsame Sprache‘ sprechen