Standard 2: Verantwortungsbewusstsein

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Was ist das?

Verantwortungsbewusstsein ist eine Haltung, die in allen Lebensbereichen eine tragende Rolle spielt. Man kann für etwas oder für jemanden verantwortlich sein. Die Konsequenzen des eigenen Handelns oder Nichthandelns muss man verantworten vor anderen Menschen oder Instanzen oder auch vor sich selber.
Wenn man für etwas oder jemanden Verantwortung übernimmt, bedeutet dies, dass man sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass – im Rahmen der eigenen Möglichkeiten - alles möglichst gut läuft, indem das jeweils Richtige und Notwendige getan wird und kein Schaden entsteht.
Zur Verantwortung gehört auch, dass man für das Geschehene, egal ob positiv oder negativ,  gerade steht. Das heißt, bei allem was man tut oder nicht tut, sollte man die Folgen bedenken. Ebenso gehört zum Verantwortungsbewusstsein, dass man sinnvolle Regeln einhält.

Weshalb sollte man verantwortungsvoll sein?

Wenn man etwas bewegen will, muss man sich den damit verbundenen Herausforderungen stellen. Die Gestaltung des eigenen Lebens beinhaltet, dass man Entscheidungen trifft und dementsprechend handelt. Dies hat Bedeutung für einen selbst, kann aber auch Konsequenzen für die Gemeinschaft, in der man lebt oder studiert, haben oder aber auch weit darüber hinausreichen.

In welchen Situationen ist Verantwortungsbewusstsein wichtig?

Aktives und verantwortungsbewusstes Handeln sollte für Jeden ein tägliches Instrument sein, denn es ist der Grundbaustein für unser Leben. Man sollte Verantwortung für sich selbst und seine Handlungen übernehmen, aber auch für seine Mitmenschen und in jedem Fall für die eigenen Lernprozesse.

Don´ts

  • In Teamarbeiten nur die Verantwortung für den eigenen Anteil übernehmen
  • Eigenes Fehlverhalten leugnen oder verschleiern
  • Ignorant, zerstörerisch oder verschwenderisch mit den vorhandenen Ressourcen umgehen (z. B. Campusgelände, Campuseinrichtungen, Lernmaterialien, Kommilitoninnen und Kommilitonen, Dozentinnen und Dozenten)
  • Anmeldefristen z.B. für Klausuren nicht beachten und so versäumen
  • Krankheiten simulieren, um sich einer Prüfungssituation zu entziehen

Do’s

  • Dafür sorgen, dass die Dinge, die man übernimmt, gut laufen
  • Auch für negative Konsequenzen eigenen Handelns geradestehen
  • Dafür sorgen, dass das eigene Handeln keinen Schaden verursacht
  • Gewissenhaft und nachhaltig mit den vorhandenen Ressourcen umgehen
  • Anmeldefristen und zu beachtende Deadlines einhalten
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