Qualitative Untersuchung von subjektiven Ausprägungen und Dynamiken sozialer Lagen
Durch die Untersuchung sollen u.a. systematische Erkenntnisse zu den komplexen lebensweltlichen Mechanismen sowohl der Verstetigung bzw. Veränderung von sozialen Lagen im Lebensverlauf (intragenerative Mobilität) als auch der „Vererbung“ sozialer Positionen von einer Generation zur nächsten (intergenerative Mobilität) gewonnen werden.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Qualitative Untersuchung von subjektiven Ausprägungen und Dynamiken sozialer Lagen |
Leitung | Prof. Dr. Antonio Brettschneider, Prof. Dr. Sigrid Leitner, Prof. Dr. Johannes Schütte |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für Angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit (IMOS) |
Beteiligte | Maren Hilke, Nora Jehles |
Fördermittelgeber | Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
„Qualitative Untersuchung von subjektiven Ausprägungen und Dynamiken sozialer Lagen“
Durch die detaillierte empirische Erfassung und theoretisch fundierte Analyse von individuellen Wahrnehmungs- und Deutungsmustern, subjektiv wahrgenommenen Optionsräumen und darauf basierenden Handlungs- und Bewältigungsstrategien sollen nicht nur differenzierte Einblicke in die Lebensrealitäten und Alltagspraktiken in unteren bzw. benachteiligten sozialen Lagen ermöglicht, sondern auch systematische Erkenntnisse zu den komplexen lebensweltlichen Mechanismen sowohl der Verstetigung bzw. Veränderung von sozialen Lagen im Lebensverlauf (intragenerative Mobilität) als auch der „Vererbung“ sozialer Positionen von einer Generation zur nächsten (intergenerative Mobilität) gewonnen werden. Auf dieser Grundlage sollen Hinweise und Ansatzpunkte für eine präventive und chancenorientierte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik formuliert werden.