Forschungsschwerpunkt

"Migration und Interkulturelle Kompetenz"
TH Köln
Ubierring 48a, 5678 Köln

Ko-Leitung

Prof. Dr. Markus Ottersbach

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Migration und Diversität (MIDI)

  • Campus Südstadt
    Ubierring 48
    50678 Köln
  • Telefon+49 221-8275-3331

Prof. Dr. Matthias Otten

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Migration und Diversität (MIDI)

  • Raum Raum 327
  • Telefon+49 221-8275-3360

Kontakt

Saloua Oulad M Hand

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Migration und Diversität (MIDI)

  • Campus Südstadt
    Ubierring 48a
    50678 Köln
  • Telefon+49 221-8275-3435

Forschungsschwerpunkt Migration und Interkulturelle Kompetenz

Der Forschungsschwerpunkt "Migration und Interkulturelle Kompetenz"

Der Forschungsschwerpunkt „Migration und Interkulturelle Kompetenz“ ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, der sich mit Fragen von Migration, Diversität, Internationalität und interkultureller Bildung Kompetenz beschäftigt.

Die interdisziplinäre und intersektionale Perspektive in der Bearbeitung von Forschungsthemen wird durch das breite sozialwissenschaftliche Spektrum der beteiligten Disziplinen abgebildet: Soziologie, Erziehungswissenschaften; Politikwissenschaft, Wissenschaft der Sozialen Arbeit sowie Rechtswissenschaft. Weitere Disziplinäre Perspektiven, z.B. der Sprachwissenschaften, Disability Studies oder Medienpädagogik, kommen meistens projektbezogen über Kooperationen hinzu.

Die Forschung wird hauptsächlich als empirische Forschung über Drittmittelprojekte als auch in Evaluations- und Lehrforschungsprojekten organisiert. Zu den weiteren Aufgaben des Forschungsschwerpunkts gehören die adressatengerechte Verbreitung und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse und die Organisation internationaler und nationaler wissenschaftlicher Tagungen. Die professoralen Mitglieder des Forschungsschwerpunktes engagieren sich zudem in wissenschaftlichen Fachgesellschaften sowie in der Anbahnung und Begleitung von Promotionen

Aufsatz von Prof. Dr. Matthias Otten

Rekonstruktive Forschung und gesellschaftliche Entscheidungssehnsucht

Der Beitrag von Matthias Otten im kürzlich erschienenen Sammelband „Verstehendes Forschen in der Pandemie…“ reflektiert die Relation von rekonstruktiver Sozialforschung und krisenbedingter Sehnsucht nach gesellschaftlicher Handlungsorientierung im Zuge und in Folge der Coronapandemie. Zwischen dem erkenntnistheoretischen Anspruch rekonstruktiver Forschung in der Sozialen Arbeit einerseits und oftmals überformten gesellschaftspolitischen Problemlösungserwartungen an (Sozial)Wissenschaften ergeben sich in Krisenzeiten Spannungen, die Forschungsprojekte in diesem Feld zu ambivalenten Unternehmungen machen.

Corona-Pandemie

"Der soziale Status ist entscheidend"

In einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger bewertet Prof. Dr. Markus Ottersbach die Forschungsdatenlage zu der Frage, ob Menschen mit Migrationshintergrund härter von der Pandemie betroffen sind, eher als dünn. Für ihn deuten Studien darauf hin, dass Menschen mit niedrigem sozialen Status stärker von der Pandemie betroffen seien. Menschen mit Migrationshintergrund infizieren sich daher eher mit dem Coronavirus, weil sie sich im Durchschnitt in schlechteren sozialen Lagen befänden. "Wer in einer Fabrik arbeitet, kann Kontakte nicht so gut vermeiden", sagt Markus Ottersbach.

"Der tiefe Wunsch nach Gemeinschaft" - Interview des KSTA mit Prof. Dr. Markus Ottersbach

Im Rahmen der Aktion „wir helfen“ hat der Kölner Stadtanzeiger mit Prof. Dr. Markus Ottersbach vom Institut für Interkulturelle Bildung und Entwicklung ein Interview zum Thema „Der tiefe Wunsch nach Gemeinschaft“ geführt. Themen wie soziale Ausgrenzung, Rechtsextremismus und Neue Medien werden dabei diskutiert.

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