OPEN – Offene Jugendarbeit und politische Jugendbildung gemeinsam engagiert

Marita Klink stellte in ihrer Session die Genese, das Vorgehen und die Ziele des Projekts vor. Im Projekt erarbeiten Träger und Einrichtungen der politischen Jugendbildung und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus Nordrhein-Westfalen gemeinsame Konzepte für politische Bildung/ Demokratiebildung und neue Formen langfristiger Kooperationen. Wie politische Themen Jugendlicher erkannt und in den Mittelpunkt von Bildungsarrangements gestellt werden können, ist eine der Schwerpunktfragen des Projekts.

Zu den Akteur*innen im Projekt zählen insgesamt sechs Partnerschaften, bestehend aus jeweils einem Träger, einer Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der außerschulischen politischen Bildung in NRW. Die Gemeinsamkeiten liegen hier in der fachlichen Grundlage, konzeptionellen und methodischen Ansätzen sowie in dem Bedarf für mehr politische Bildung bzw. Demokratiebildung. Der Unterschied der Partnerschaften kann an den jeweiligen pädagogischen Settings, Angeboten, Formaten und der unterschiedlicher Gruppen Jugendlicher festgemacht werden. Das grundlegende Ziel des Projekts liegt darin, diese beiden Pole – Gemeinsamkeiten und Unterschiede – gewinnbringend für die Etablierung langfristiger Kooperationen – in die Partnerschaften einzubringen.

Die Projektidee besteht darin eine beständige, strukturelle und unkonventionelle Zusammenarbeit von OKJA und politischer Jugendbildung zu etablieren, welche für Jugendliche besonders gewinnbringend sein kann, weil eine erhöhte Vielfalt an Settings und Ansätzen potenziell mehr Jugendliche zeitnah und bedarfsgerecht erreicht. So können mit Jugendlichen und für sie Angebote entwickelt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite.

Marita Klink ist wissenschaftliche Referentin bei Transfer für Bildung e.V. und die Koordinatorin des Projekts „OPEN – Offene Jugendarbeit und politische Bildung gemeinsam engagiert“. Das Projekt OPEN wird von der Transferstelle politische Bildung, einem Fachbereich von Transfer für Bildung e.V., umgesetzt und von der Stiftung Mercator gefördert.