Konstellationen der Resilienz bei Kindern (KoReKi)
Obwohl das deutsche Bildungswesen und Unterstützungsarrangements gut ausgebaut sind, hängt der Bildungserfolg in Deutschland immer noch stark von den sozialstrukturellen Merkmalen der Familie ab. Das Forschungsprojekt fokussiert die Frage, welche Konstellationen dazu führen, dass ein Kind resilient ist – es sich also besser entwickelt, als es die Entwicklungsbedingungen erwarten ließen.
Kontextbedingungen, soziale Beziehungsweisen und individuelle Dispositionen sollen miteinbezogen und in ihren Wechselwirkungen betrachtet werden. Resilienz soll hierzu fallspezifisch an biografischen Übergängen qualitativ untersucht werden: In der ersten Forschungsphase werden Kinder am Ende der Grundschulzeit beforscht und danach deren Umwelt (relevante Akteur*innen wie Lehrkräfte). In der zweiten Phase werden die gleichen Kinder nach dem Übergang zur weiterführenden Schule nochmals untersucht, um resiliente Bewältigungsstrategien zu fokussieren.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
---|---|
Forschungsprojekt | Konstellationen der Resilienz bei Kindern |
Leitung | Prof. Dr. Johannes Schütte |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für Sozialpolitik und Sozialmanagement (ISSM) |
Beteiligte | Maren Hilke, Ronja Struck |
Projektpartner | Institut für soziale Arbeit e.V. Mehr |
Fördermittelgeber | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Mehr |
Laufzeit | 01.10.2021 bis 30.09.2024 |